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Alles unter Kontrolle, oder doch nicht?
Yars Revenge fordert von euch regelrechte Fingerfertigkeit. Ob Analogsticks, Buttons oder Schultertasten, alles hat seine Optionen. Mit dem rechten Analogstick steuert ihr eure Waffen, mit dem linken versucht ihr Yar durch die Abschnitte zu bringen. Hier wird es manchmal hektisch auf dem Bildschirm und die Übersicht geht flöten. Wegen der verwirrenden Steuerung wisst ihr plötzlich nicht mehr wo ihr seid. Bis ihr euch wieder gefangen habt, ist eure Energieleiste längst wieder einige Punkte los geworden. Eure Waffen feuert ihr mit dem Schultertasten ab. Leider brauchen eure Zielraketen einige Zeit, um wieder aufgeladen zu werden. An manchen Stellen solltet ihr euer Augenmerk auf Yar legen und möglichst an den feuernden Zielen vorbeifliegen. Wie ein Railshooter ja nun mal ist, geht es im Spiel wie auf Schienen durch die Welten. Wie an einem Seil gezogen, schwebt ihr durch die Landschaften und folgt einer klaren Linie. Wirkliche Erholungsphasen gibt es hier nicht.
Da ist die Freude umso größer, wenn ihr mal einen Checkpoint erreicht habt. Eure Waffen lassen sich durch Einsammeln von Extra Objekten weiter verbessern und sorgen somit für größere Schäden beim Gegner. Es ist dann auch möglich, sechs Ziele gleichzeitig zu erledigen. Zu den Extras gehören auch Schutzschilder, welche durch Drücken der A-Taste aktiviert werden können. Anfänger werden von der komplexen Steuerung zunächst wahrlich erschlagen. Jede Taste auf dem Joypad hat seine Funktion, und diese wollen auch möglichst gleichzeitig bedient werden. Es dauert schon eine Weile, bis ihr alles wirklich unter Kontrolle habt.
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