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Grafisches Allerlei
Yars Revenge hat den Zeitsprung locker geschafft und präsentiert sich in ordentlicher HD Grafik. Die sechs Abschnitte, welche überdurchschnittlich lang sind, wurden gut in Szene gesetzt. Die 3D Szenarien sind flüssig animiert worden und haben Ähnlichkeit mit einem riesigen Gewächshaus. Dabei scheint es aber zu einigen biologischen Problemen gekommen zu sein. Neben riesigen Wasserfällen findet ihr auch mutierte Pflanzen und enge dunkle Tunnel wieder. Zwar bekommt ihr wegen der Geschwindigkeit im Spiel nicht wirklich viel davon mit, aber trotzdem sind die Umgebungen gelungen. Leider ist die Kameraführung an manchen Stellen ein wenig verwirrend. Fliegt ihr einen Moment noch gerade aus, dreht sich die Kamera plötzlich ganz woanders hin. Da müsst ihr erstmal den Dreh raus haben, um wieder die komplette Übersicht zu bekommen.
Die Zwischensequenzen werden in einer Art Manga-Stil präsentiert. Dabei erlebt ihr die Geschichte nur durch typische japanische Comics und kleinen Textboxen. Bewegte Bilder sucht ihr vergeblich. Bei der In-Game Grafik macht Yars Revenge aber nicht viel verkehrt und bietet euch eine stabile Framerate, welche mit keinerlei Einbrüchen zu kämpfen hat. Auch nervige Ruckeleinlagen oder Pop Ups sind trotz der hohen Geschwindigkeit im Spiel kein Ärgernis. Die Sounduntermalung ist ebenfalls gelungen. Die Hintergrundmusik treibt euch durch den kräftigen Beat immer weiter voran und motiviert euch.
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