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Niemand im Netz
Neben dem recht kurzweiligen Einzelspieler bietet euch das Spiel auch noch eine Kampfvariante an. Ihr übernehmt die Rolle eines Yosumins (Die kleinen Steinchen auf dem Feld werden so genannt) und zieht gegen den Computer oder einen menschlichen Mitspieler in die Schlacht. Euer Ziel ist es dabei, mehr Punkte als der Kontrahent zu erringen und die gegnerische Zeitleiste gen Null zu bringen. Klingt vielleicht ein bisschen anders, ist im Grunde aber genau dasselbe wie im regulären Einzelspieler. Gen Null tendiert dabei leider auch der Spielspaß, denn schnell wird der Computergegner zu stark, was Anfänger frustriert abbrechen lässt. Alle Anderen kommen zwar mit der Anforderungsstufe klar, werden aber auch keine rechte Motivation haben, da das Spielprinzip einfach nach kurzer Zeit keinen Spaß mehr bereitet.
Online ist sowieso seit Monaten kein Spieler mehr aufzutreiben, die Server sind verwaister als die kleinen Yosumin, wenn ihr das Feld mit einem riesigen Kästchen vollständig leerräumt. Zumindest kurzzeitig wird euch noch Abwechslung geboten, da ein paar Sondersteine das Spielgeschehen ein bisschen auflockern. Goldene Yosumins können für jeden anderen Stein verwendet werden, zackige Kollegen ändern die Reihenfolge aller auf dem Feld befindlichen Steinchen. Die Riesen-Yosumins letztlich bringen euch Unmengen an Punkten, wenn ihr sie vom Feld entfernen könnt. Aber die Punkte können euch ja auch egal sein, schließlich speichert das Spiel sie sowieso nicht ab.
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