Nevermind: Horrorspiel will biometrische Kinect-Daten gegen euch verwenden

Nevermind ist ein Horror-Rätselspiel. Ihr begebt euch in die Köpfe & Seelen von Trauma geplagten Opfern und deren psychologischen Problemen.

Traumatische Erfahrungen, vor allem die unbehandelten, fordern ihren Tribut auf unzählige Arten im Spiel. Dies verursacht meistens andere schwerwiegende Probleme im Unterbewusstsein des Opfers.

Als Resultat ist der Geist des Patienten nicht gerade freundlich zu denen, die versuchen, ihn Schicht für Schicht zu schälen.

Aber nicht nur der Zustand des fiktiven Traumapatienten ist ein Teil des Horror-Szenarios, sondern auch der des Spielers. Demnach registrieren die Entwickler euren Gemütszustand dank Kinect 2.0 und nutzen diese Daten gegen euch. Herz- und Pulsschlagfrequenz wird ebenso gegen euch eingesetzt, wie Gesichtsausdruck und Körpertemperatur.

Wenn ihr euch dann im Spiel in surrealen Labyrinthen bewegt und Rätsel löst, überwacht Kinect 2.0 eure biometrischen Daten. Bekommt ihr in gewissen Situationen eure Angst langsam aber sicher wieder in den Griff, dann wird das Spiel härter! Legt ihr im Angesicht des Terrors eine Verschnaufpause ein, dann gibt euch das Spiel einen Moment zum Ausruhen.

Aktuell ist die Xbox One Version von Nevermind noch nicht sicher, aber die Entwickler verkündeten bereits, dass sie verdammt viel Support von Microsoft im ID@Xbox-Programm erhalten haben. Dazu wird das Spiel komplett mit dem Controller gespielt und lediglich die „Spielumgebung“ durch die erfassten Kinect-Daten an euren Gemütszustand während des Spielens angepasst.

Die Macher benötigen auf Kickstarter ein Budget von 75.000 Dollar und sind derzeit bei stolzen 18.900 Dollar angekommen.

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