Ryse: Son of Rome: Erster Eindruck von der gamescom

Dekadenz, Korruption, Verfall – das römische Imperium liegt in Ruinen. Doch was einmal ein strahlendes Reich war, kann mit eurer Hilfe wieder auferstehen. Als Sohn Roms liegt es in Ryse: Son of Rome in eurer Hand dem Weltreich wieder zu altem Glanz zu verhelfen. Wie sich das Spiel in der Praxis macht, ob die vielen Quick Time Events und der geringe Anspruch an eure Fähigkeiten auf Dauer stören und ob der Launch Titel für die Xbox One die Intensität der römischen Kriegsführung wirklich erlebbar macht, haben wir uns auf der gamescom für euch angesehen:

• Das Menü wirkt aufgeräumt und orientiert sich am Kacheldesign von Windows 8
• Gegner verhalten sich intelligent, versuchen euch zu umzingeln und haben wirklich zum Ziel euch zu töten
• Ihr müsst ständig zwischen Attacke und Verteidigung wechseln, um zu überleben
• Es gibt spezielle Exekutionsfunktionen, die mittels Perks ausgewählt werden können und Auswirkungen auf euren Charakter haben. So könnt ihr beispielsweise eure Gesundheit aufladen, einen XP- oder Schadensbonus erhalten und vieles mehr. Auch Kombinationen aus mehreren Exekutionen sind möglich und bringen zusätzliche Punkte.
• Gegner reagieren auf eure Attacken und halten sich zum Beispiel den Arm wenn sie verletzt sind. Auch bleiben Speere, Pfeile und andere Wurfgeschosse in euren Gegnern stecken.
• Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Gegnertypen, mit ihren eigenen Kampfmethoden, Waffen und Ausrüstung
• Eine dynamische Kamera erlaubt cineastische Exekutionsaufnahmen
• Ihr könnt im Kampf eure Umgebung nutzen und Gegner beispielsweise an Palisaden aufspießen.
• Ihr könnt eure Fähigkeiten wie Schwertkampf oder ähnliches im Laufe des Spiels weiterentwickeln und so stärkere Attacken erreichen
• Im Mehrspieler wählt jeder Spieler einen Gott aus und kann dessen spezielle Fähigkeiten in der Arena nutzen
• Man kann als zwei Mann-Squad zusammenarbeiten und sich durch feindliche Exekutionen gegenseitig aufladen
• Ihr spielt beispielsweise in einer Arena und müsst euch gegen Gegnerhorden verteidigen. Dabei reagiert die Menge auf euer Verhalten. Reagiert ihr eher zurückhaltend, werdet ihr ausgebuht und mit Gegenständen beworfen, vernichtet ihr eure Gegner auf besonders unterhaltsame Weise, feuert euch das Publikum an.
• Ein sogenannter „Multiplayer Challenge Editor“ erlaubt es eigene Karten, Ziele, Dauer (Stunden, Tage, Monate) und Spiellisten zu erstellen
• Ihr könnt euren Charackter mit Zusatzitems ausrüsten, die – ähnlich wie in Mass Effect 3 – einen Effekt auf eure Fähigkeiten haben. Auch erhaltet ihr nach jedem Kampf Geld, um neue Ausrüstung kaufen zu können.
• Die Grafik beeindruckt mit einem Dynamic Lightning System, das tolle Schatteneffekte und Spiegelungen ermöglicht.
• Es wurden Monty Python Dialoge im Spiel versteckt

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