Adventures of Pip: Die Evolution des Pixelmännchens

In der Haut eines 16-Bit-Männchens

Adventures of Pip entführt euch auf die Reise durch eine 32-Bit-Welt, in der ihr das Königreich vor einem bösen Schicksal bewahren sollt und wie könnte es anders sein, die Prinzessin retten müsst. Dabei hüpft und lauft ihr nicht einfach von links nach rechts, sondern die Anforderungen sind in diesem Fall etwas höher angesetzt. Ihr startet als einzelner kleiner Pixel, der im Laufe des Spiels einige Formumwandlungen durchmachen muss. Hier liegt das Spielprinzip begraben, denn mit jeder Verwandlung erhaltet ihr unterschiedliche Fähigkeiten.

Der einzelne Pixel glänzt durch hohe Sprungkraft, kann in der Luft gleiten und durch seine kompakte Form enge Durchgänge passieren. In der nächsten Evolutionsstufe begrüßt euch ein 8-Bit-Held, der euch mit Wandsprüngen zu höher liegenden Ebenen befördert und zudem kleinere Gegner umboxen kann. Im letzten Status steckt ihr in der Haut eines 16-Bit-Männchen, der sich als Mann fürs grobe herausstellte. Selbst stachlige Widersacher macht er mit einem Schwerthieb dem Erdboden gleich, zudem lassen sich mit ihm ganze Felsbrocken problemlos aus dem Weg räumen.

Während ihr euch jederzeit zur Pixelform auf Knopfdruck zurückverwandeln könnt, müsst ihr um größer zu werden einen weißen Ritter aufsuchen. Diese finden sich stets an den Stellen im Spiel, bei denen ihr euer Gehirn zu kleinen Denksportaufgaben animieren müsst. Die Rätsel stellen zumeist keine große Hürde dar, die Fingerfertigkeit im Umgang mit der präzisen und eingängigen Steuerung fordert euch hingegen immens. Vor allem bei den großen Endgegnern sind genaues Timing und Geschick von Nöten. Daraus ergibt sich ein abwechslungsreiches Spielprinzip, das euch durch die fünf verschiedenen Welten begleitet.

Leider wirken die Spielabschnitte, die sich jeweils aus mehreren kurzen Leveln zusammensetzen, zu eintönig gestaltet. Die gleichbleibenden Hintergründe ermüden das Auge relativ schnell und die Levelstruktur liefert nur selten echte Abwechslung. Dazu wurden die Checkpoints teilweise unfair gesetzt, was zusammen mit dem langweiligen Design oftmals zu Frust führt. Um euch das Leben auf der anderen Seite wieder zu vereinfachen, lassen sich im Startlevel zahlreiche Optimierungen für euren Charakter bei Händler erwerben. Die bezahlt ihr mit den eingesammelten Pixelresten, die eure erledigten Feinde hinterlassen haben.

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