Alder’s Blood: Definitive Edition: Test zum rundenbasiertem Stealth-Strategietitel

Ein Jäger hat niemals Feierabend

Der Geruchssinn der Bestien ist sehr ausgeprägt. Umschleicht ihr etwa einen Gegner im hohen Gras, kann er euch also immer noch erschnüffeln, und so auf eure Fährte kommen. Risikoreiche Spieler können dies aber auch zu ihren Gunsten nutzen und somit das Ungeheuer direkt in eine Falle locken.

Gelingt dies, schaltet man es dann mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Nah- und Fernkampfwaffen aus oder bedient sich diversen Fallen, Granaten sowie sogar dunkler Magie.

Letztere sollte aber mit Vorsicht genutzt werden, denn mit jedem Auftrag bewegt sich eure Jägertruppen mehr in Richtung Wahnsinn, was durch den Einsatz von okkulten Zaubern nur noch beschleunigt wird.

Schafft ihr es nicht, diesen abzuwenden, kann ein dem Wahnsinn verfallener Kamerad nicht nur sich, sondern auch euch in Gefahr bringen. Mithilfe eines sogenannten Opferungsrituals lassen sich die gewonnenen Erfahrungspunkte an einen anderen Jäger übertragen.

Wie weiter oben bereits erwähnt, sind die rundenbasierten Kämpfe nur einer der vielen Aspekte von Alder’s Blood: Definitive Edition. Außerhalb dieser findet man sich in einer Art Ressourcenverwaltung wieder, in der man sich um die Statuswerte der Jäger kümmert, nach Ressourcen sucht und sich mit den Lagerbeständen beschäftigt.

Durch das Nutzen des Handwerkswagens können zudem neue Gegenstände, Waffen und Talismane hergestellt werden. Um Objekte zu craften, benötigen Jäger wiederum bestimmte Ressourcen.

Hinzu kommen zusätzliche Aufgaben, die mit der Ankunft in ein neues Gebiet einhergehend. Die großen Häuser der Stadt kontrollieren und beeinflussen so ziemlich alle politischen Entscheidungen in der Region.

Eure Jagdgruppe wird manchmal für sie arbeiten müssen und dabei eine Beziehung aufbauen, die mit dem Ansammeln von Loyalität verbessert wird. Ein höherer Wert an Loyalität zu einem Haus ermöglicht es euch, Verbesserungen für den hauseigenen Laden zu erwerben.

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