Alien: Isolation: Kann Amanda Ripley die Ehre der Aliens retten?

Ein unbarmherziger, unaufhaltsamer Killer

Das Alien tötet schnell und erbarmungslos. Es kann lediglich umgangen oder abgelenkt werden. Eines der wichtigsten Sinne des Aliens ist die Ortung von Geräuschen (optional auch aus eurem Zimmer direkt über Kinect), denen es blitzschnell folgt. Von euch provozierte Geräusche durch Rohrbomben, ferngezündete Sprengladungen oder EMP-Sender aus dem Baukasten, resultieren in wohlüberlegten Ablenkungsmanövern. Doch wehe, ihr macht einen gedankenlosen Schritt und seid an einer Stelle zu laut oder rennt panisch in eine Sackgasse. Der unmittelbare Tod bestraft jede unüberlegte Vorgehensweise.

Spätestens, wenn euch der Xenomorph in Stücke zerrissen hat, werdet ihr beim erneuten Versuch den sensiblen Analog-Stick mit zittrigen Händen noch vorsichtiger bewegen.

Dringt das Alien in einen bestimmten Bereich ein, werdet ihr von eurem Bewegungsmelder alarmiert, dass etwas in der Nähe ist. Jetzt müsst ihr schleunigst ein Versteck finden und ausspähen (optional auch mit Kinect-Head-Tracking), wo sich das Alien gerade befindet, um nicht als Blutlache an der Wand zu enden. Der Puls rast, euer Herz klopft mit jedem Schritt schneller, die Panik steigt in euch hoch und ihr wollt nur noch weg! Bleibt ihr einfach unter dem Tisch hocken? Oder versteckt euch in einem Spint? Wagt ihr ein Ablenkungsmanöver oder wechselt in den dunklen Raum auf der gegenüberliegenden Seite? Doch, was ist, wenn es dort kein Versteck gibt? Dann seid ihr Tod!

Alien: Isolation ist knallhart, nichts für schwache Nerven und bestraft jeden noch so kleinen Fehler. Automatisches Speichern oder Checkpoints gibt es nicht! Dafür müsst ihr einen „Emergency“-Kasten erreichen, der schon aus der Ferne mit einem monotonen Piepen auf sich aufmerksam macht. Der Weg dorthin ist verdammt gefährlich und ihr wollt keinesfalls das bereits erreichte Missionsziel auf den letzten Metern verspielen. Jetzt bloß keinen Fehler machen, die Speicherkarte einlegen und abspeichern. Tief durchatmen und das nächste Missionsziel erreichen. Dabei versperren euch unterschiedliche Türen den Weg. Diese können erst später mit einem Schneidbrenner oder gar einem Plasmabrenner aufgebrochen werden. Doch anstatt enttäuscht zu sein, dass es hier vorerst nicht mehr weitergeht, seid ihr vielmehr darauf gespannt, was sich dahinter verbirgt und was ihr mit dem Öffnen neuer Türen freisetzt.

= Partner- & Affiliate-Links: Mögliche aufgeführte Angebote sind in der Regel mit sogenannten Affiliate-Links versehen. Mit einem Kauf über einen dieser Links unterstützt ihr Xboxdynasty. Ohne Auswirkung auf den Preis erhalten wir vom Anbieter eine kleine Provision und können diese Website kostenlos für euch anbieten.


Noch keine Kommentare

Hinterlasse eine Antwort