Assassin’s Creed: Assassins Creed Review

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Die Steuerung unterscheidet deutlich von eher sozialen unauffälligen Aktionen wie gehen und „nett“ zur Seite drücken und unsozialen auffälligen Bewegungen wie rennen, klettern, schlagen und schupsen. Zwischen diesen beiden Optionen wechselt ihr mit RT hin und her. Ihr könnt auch Aktionen kombinieren, so könnt ihr im auffälligen Modus mit „B“ Leute greifen und dann wegschupsen oder aber mit „A“, anstatt langsam zu gehen, nun sprinten. Jede Aktion die ihr vollführt, hat meistens einen sozialen Status zur Folge. Schlagt ihr zum Beispiel eine Wache werdet ihr mit Sicherheit von dieser angegriffen. Klettert ihr auf ein Haus, erweckt ihr das Aufsehen und die Wachen suchen nach euch. Der soziale Status zeigt euch immer an, ob ihr entdeckt wurdet oder mit euren Handlungen bisher unentdeckt geblieben seid. Tötet ihr zum Beispiel eine Wache und jemand findet die Leiche, werden weitere Wachen nach dem Täter suchen. Jetzt heißt es den Sichtkontakt zu unterbrechen und schnell unterzutauchen bis die Soldaten die Suche nach euch aufgeben. Ist der soziale Status grün gefärbt, seid ihr ein Halm im Kornfeld, färbt sich der Status rot wurdet ihr entdeckt und ihr solltet die Flucht ergreifen. Füllt sich der Synchronisationsbalken komplett, bekommt ihr eine neue Fähigkeit: Das Adlerauge. Hier könnt ihr mit „Y“ Passanten scannen und sehen wie sie euch gegenüber gestimmt sind. Einige liefern Informationen, andere blutige Kämpfe und weitere sind mögliche Attentatziele. Ihr füllt den Balken, indem ihr unterschiedliche Aufträge erfüllt und anonym bleibt. Verletzt oder tötet ihr unschuldige Menschen, fallt aus großer Höhe herab oder werdet in einem Kampf verletzt, verliert ihr wichtige DNS Stränge aus diesem Balken. Nachdem ihr nun mit der Steuerung vertraut seid, wird der stabilste Gedächtnisabschnitt geladen und ihr findet euch im Spiel in einem Tempel wieder. Ihr sollt den Schatz der Tempelritter stehlen, doch die Mission scheitert und ihr seid gezwungen zu fliehen. Die Spielbarkeit von Assassins Creed ist extrem einfach und atemberaubend zugleich.

Das Spiel bietet ein nicht lineares Missionsdesign, was euch ermöglicht Missionen dann auszuführen, wann ihr es wollt. Eine Hauptmission ist erst dann beendet, sobald das Attentatziel ins Jenseits befördert wurde und ihr eure Verfolger los geworden seid. Außerhalb der Städte gibt es zahlreiche Nebenmissionen, die ihr absolvieren könnt, um ein besseres Ansehen bei den Bürgern zu erlangen. Diese könnten euch dann bei eurer nächsten Flucht zum Beispiel helfen. Durch weitere Aufgaben, wie Taschendiebstahl könnt ihr neue Informationen bekommen und liefert Abseits der Geschehnisse sehr viel Abwechslung. Im Verlauf des Spiels werdet ihr auch neue Ausrüstungsgegenstände, die Altairs Fähigkeiten verbessern spendiert bekommen. So werdet ihr euch zum Beispiel über Schuhe freuen dürfen, die eure Lebenspunkte nach einem Sturz schneller regenerieren lassen.

Die Hauptmissionen erweisen sich als äußerst fesselnd. Im Schutze der Bürger kundschaftet ihr die Umgebung aus, schleicht weiter voran, um ganz nah bei der Zielperson aus dem Schutze der breiten Masse empor zu steigen und die Zielperson zu töten. Plötzlich herrscht pures Chaos, die Bürger laufen schreiend davon und alarmieren die Wachen. Diese verfolgen euch in Scharen und wollen nur euren Kopf. Ihr rennt die Gassen entlang, klettert ein Gebäude hinauf und versucht euch über die zahlreichen Häuserdächer einen Fluchtweg zu bahnen. Plötzlich taucht ein Pulk von Gelehrten auf, ihr springt vom Dach und schließt euch der Gruppe an und entkommt den Wachen. Langsam wird es wieder friedlich und die Schreie der Dorfbewohner am Tatort verwandeln sich in leises Getuschel und verängstigte Blicke. Eure Mission ist erfüllt!

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