Beatbuddy: Test zum fetzigen Ohrwurmabenteuer

Schöne, bunte Musikwelt

Grafisch ist Beatbuddy schön gezeichnet. Man merkt, dass das Ursprungsteam aus drei Designern bestand. Ein bisschen mehr optische Varianz, zwischen den einzelnen Levels, wäre schön gewesen. Was nicht bedeutet, dass Beatbuddy eintönig ist. Es hätte nur etwas mehr sein dürfen. Zudem haben die Zeichnungen einen guten Detailgrad.

Die Story ist recht linear, wenn auch schön ausgeschmückt. Auf der Suche nach einem Gefährt trefft ihr beispielsweise auf zwei weniger pfiffige Ordnungshüter. Kurzerhand "leiht" ihr euch deren Gefährt und braust in Richtung Rettung. Kleine lustige Passagen dieser Art hält das Spiel immer wieder für euch parat. Die Bewohner Symphonias reden auch nicht miteinander, sie Beatboxen. Für euch natürlich mit Untertiteln, versteht sich.

Für Interessierte haben die Entwickler noch die Entstehungsgeschichte von Beatbuddy beigelegt. Diese präsentiert sich in einer Comicform vom Beginn der Idee im Studium, bis zum fertigen Spiel, mit allen großen Hürden und Ereignissen. Diese ist als Extra im Menü zu finden und gibt dem Spiel eine persönliche Note.

Zum Schlussakkord ist zu sagen, dass Beatbuddy ein schönes, kleines, musikalisches Abenteuer ist. Es gibt wahrlich viele Indietitel in den letzten Monaten, aber dieser sticht hervor. Die Entwickler haben sich Zeit genommen und ihre Idee reifen lassen. Herausgekommen ist ein Spiel, bei dem es schwerfällt, die Füße und den Kopf ruhig zu halten. Als dann, wir nicken weiter zum Rhythmus und befreien Symphonia!

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