Beijing 2008: Beijing 2008 Review

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Wie schon müde?
Lange Verschnaufpausen gibt es nicht und so wechselt ihr nach eurem Dreisprung direkt zum 400m Lauf. Auch hier macht SEGA wieder den Unterschied aus und verbessert den Start einer jeden Lauf- und Sprintdisziplin. Auf eurer Bahn vor euch ist ein Balken, den ihr mit gedrückter Schultertaste bis zum Ende füllen könnt. Doch vorsicht, füllt ihr ihn zu schnell verursacht ihr einen Fehlstart. Ist dieser zum richtigen Zeitpunkt randvoll, stößt sich euer Athlet kraftvoll aus dem Startblock vor und rennt los. Normalerweise habt ihr in solchen Spielen einfach nur auf den Startschuss gewartet und dann wie wild in die Tasten gehauen. Beijing 2008 macht das viel besser und stellt sogar den Start an sich als etwas ganz Besonderes dar. Habt ihr nach einigen Fehlstarts das Prinzip verstanden, werdet ihr es später fast perfektionieren und sprintet mit A und B wie der Teufel zum Weltrekord. Erreicht ihr die Ziellinie könnt ihr entweder mit LT eure Brust nach vorne strecken, um den letzten Zentimeter zwischen euch und Gegner zu bringen oder aber ihr drückt RT und macht eine coole Pose in altbekannter überheblicher Ben Johnson Manier. Habt ihr am Ende einen der vorderen Plätze erreicht, hagelt es weitere Erfahrungspunkte für euer Team.

Am zweiten Qualifikationstag seht ihr eurem Helden in einem dramatisch roten Müdigkeitsbalken die Anstrengungen der vergangenen Stunden bereits an und könnt diese mit erspielten Erfahrungspunkten wieder lindern. Die restlichen Punkte setzt ihr dann voll und ganz auf Geschwindigkeit, denn die werdet ihr beim 100m Lauf, 100m Rückenschwimmen, Weitsprung und beim Speerwerfen sicher brauchen. Nach wenigen Disziplinen wird euch klar, dass SEGA sich mit dem Titel äußerst viel Mühe gegeben hat und wirklich jede Disziplin neu überdacht hat. So beispielsweise auch beim Hammerwerfen. Ihr seht euren Protagonisten wie er eine ruhige Kugel kreist, immer schneller wird und sich auf einem Plateau nach vorne bewegt. Dabei erscheint ein Energiering und ein Punkt unter euren Füßen. Mit dem linken Analog-Stick steuert ihr diesen Energiering und müsst versuchen den Punkt, bzw. die Kugel in der Mitte des Energierings beizubehalten. Die erste Umdrehung will euch noch nicht so ganz gelingen, die zweite passt schon besser und euer Energiebalken füllt sich, dann ein blitzschnelles Klicken auf LT und schon habt ihr die Kugel abgefeuert. Und auch wenn ich mich wiederhole, auch hier macht SEGA den Unterschied, denn mit einer neuen Funktion könnt ihr in gewissen Momenten eure Konzentration weiter steigern.

Dies geschieht durch eine Superzeitlupe, die ihr begrenzt aktivieren und somit euren Abwurf noch präziser ausführen könnt. Im Normalfall blitzt beim Hammerwerfen die Winkelanzeige nur kurz auf, mit der Hilfe der Extra-Konzentration könnt ihr euren Hammer noch genauer auf die Reise schicken.

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