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Würde man einen wahren Streber spielen, so wäre das Spiel schnell langweilig. Rockstar wäre jedoch nicht Rockstar, wenn es nicht in gewalttätige und abseits des rechten Pfads befindliche Wege führen würde. So erwarten euch natürlich auch Kämpfe mit anderen Rüpeln, wobei ihr euch aber sicherlich keine aus allen Rohren feuernden Drive-bys oder ähnliches im GTA-Stile erwarten dürft. Hier geht es rein um Mann-gegen-Mann, ihr könnt also lediglich die Fäuste fliegen lassen. Dies ist aber wohl auch im Sinne des Gesamtkonzepts richtig so. Das Nahkampfsystem erweist sich dabei als äußerst solide und stellt euch fortschreitendem Erfolg weitere Moves und Fähigkeiten frei. Dabei stehen euch sogar eine Art Finishing Moves zur Verfügung, ohne natürlich jemanden dabei umzubringen. Ein Beispiel wäre an dieser Stelle der klassische „Warum schlägst du dich dauernd selbst?“-Move.
Wer sich jetzt bereits darauf freut schlechte Erfahrungen aus Jugendtagen mit diesem Spiel kompensieren zu können, der täuscht sich jedoch. Ihr könnt nämlich nicht durch die Schulgänge heizen und einfach alles und jeden in Grund und Boden rammen. Ständig patrouillieren nämlich Lehrer herum und da es sich hier um eine Schulalltags-Simulation handelt, erwartet euch bei einem Angriff auf einen Lehrer oder eine andere unschöne Tat direkt vor deren Augen nichts anderes als der Schularrest. Um dies vermeiden zu können müsst ihr also unerkannt agieren und auch von euren Stealth-Fähigkeiten gebrauch machen.
Die acht neuen Missionen wurden übrigens nicht einfach nur an das Ende des Spiels geflanscht oder in ein langweiliges Spezialmenü getackert, sondern sie wurden direkt in das Hauptspiel integriert um so einen konstanten Spielfluss gewähren zu können.
Neben den neuen Missionen erwarten euch wie gesagt auch zehn Offline-Minigames, welche ihr auch gegen einen Freund spielen könnt. Einer spielt dabei als Jimmy, der andere als Gary. So könnt ihr beispielsweise um die Wette sezieren im Biologieunterricht.
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