Hoch lebe die ATLAS Corporation!
An Call of Duty: Advanced Warfare durfte Sledgehammer Games als Entwickler fungieren. Im Spiel findet ihr euch im Jahr 2054 wieder und schlüpft in die Rolle des Soldaten Jack Mitchell, der für die US-Marine in Südkorea gegen die Nordkoreaner kämpft. Im Kampf wird er verwundet und damit zum Kriegsvaliden. Kurz darauf erhält er die Möglichkeit, bei der ATLAS Corporation einzusteigen. Einst als reines Söldner-Unternehmen, kam ATLAS unter der Führung von Jonathan Irons zu besonderer Macht, nachdem es das größte biotechnische Forschungsunternehmen der Welt einkaufte und die Entwicklung der Exoskelett-Technologie vorantrieb. Mittlerweile hat das Unternehmen das größte stehende Heer der Welt.
Um wieder voll einsatzfähig zu werden, erhält Jack bionische Gliedmaßen und soll ab sofort als High-Tech-Söldner in den Krieg ziehen. Natürlich gerät er bald in den Strudel von Skandalen und Intrigen. War auch nicht anders zu erwarten, denn die Story ist vorhersehbar und oberflächlich erzählt. Obwohl versucht wurde mit dem Exo-Skelett neue Gameplay Elemente einzubauen, spielt es sich immer noch wie das x-te Call of Duty. Wie gewohnt müsst ihr euch an Gegnern vorbeischleichen, Gebäude von Feinden säubern und feindliche Anlagen infiltrieren. Dabei trefft ihr auf dümmliche KI-Gegner und Kumpanen, Schlauchlevel und sammelbaren Laptops. Für das Erledigen der Aufträge ist natürlich auch wieder eine halbe Weltreise nötig und so geht es von Südkorea nach Amerika, über Irak und nach Griechenland und in die Antarktis.
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