Seite 2
Sinnesexplosion unter vollem Kinect-Einsatz
Falls ihr schon einmal Musik auf der Xbox 360 abgespielt und den dazugehörigen effektvollen Bildschirmschoner aktiviert habt, dann könnt ihr euch in etwa ein Bild von der Spielepracht in Child of Eden machen. Die visuellen Effekte reichen von Kristallen, Schmetterlingen, über Berglandschaften, Vögeln, Kreisen, Wellen und Meeren. Ebenso wie es eure Sinne vor der Konsole wahrnehmen. Dazu gesellen sich ein Fadenkreuz, das ihr entweder mit dem Controller oder aber der Kinect-Kamerasteuerung lenken könnt, und zahlreiche Gegner in Form von Viren, die ihr vom Bildschirm radieren müsst.
Das abwechslungsreiche und kunterbunte Spieldesign wird dabei durch die perfekte audiovisuelle Untermalung in Szene gesetzt. Jeder Abschuss wird durch einen neuen orchestralischen Klang bestätigt, platziert sich gekonnt in der rhythmischen Hintergrundmusik und mündet in einer wunderschönen grafischen Explosion. Nicht aber mit Feuer und Rauch, wie ihr sie aus den meisten effektvollen Ego-Shootern kennt, sondern vielmehr in einem kunterbuntem Regenbogenstrom. Schmeißt einfach mal gedanklich alle Farben, die ihr im Baumarkt kaufen könnt in ein Aquarium, zündet eine Dynamitstange und nach dem großen Knall habt ihr einen Ausschnitt der Child of Eden-Farbenpracht an eurer Wand kleben. Wer es lieber ohne diese Sauerei ausprobieren möchte, der sollte sich einen Maler-Plastikanzug besorgen oder das Videospiel für Xbox 360 zulegen.
Inhaltsverzeichnis