Command and Conquer: Alarmstufe Rot 3: Command and Conquer: Alarmstufe Rot 3 Review

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Übung macht den Meister
Neulingen bei der Command & Conquer – Serie sei an dieser Stelle der Tutorial Modus wärmstens ans Herz gelegt. Aber auch erfahrene Spieler sollten einen Blick hierein nicht meiden und sich zu Beginn mit der Steuerung vertraut machen. Spaßig ist das Ganze allemal, denn die sechs Teile der Übung werden von drei Panzern moderiert. Einer davon ist aus der Armee der Alliierten gekommen, die beiden anderen stammen von den Sowjets und dem Land der aufgehenden Sonne. In zahlreichen Dialogen werden euch die Grundlagen der Steuerung erklärt und ihr bewegt in einigen kleinen Angriffen eure Truppen über eine kleine Karte. Die drei Panzer loben dabei sehr viel und unterbrechen ihre extra für die Übungseinheit vereinbarte Feuerpause mit kleineren Schusssequenzen, wenn einer der drei mal wieder mit einem spaßigen Spruch aufgelauert hat. Wer dabei die Schüsse abkriegt sollte eigentlich klar sein. In den ganzen Tutorials werden dann auch schnell die Unterschiede zwischen den Armeen klar. Gerade der Bau einer Basis unterscheidet sie sich sehr stark und jeder der drei Ausbilder wird nicht müde, die eigene Baukunst in den Himmel zu loben. Die Allierten zum Beispiel bauen sehr solide und im Bauhof werden alle Gebäude erst ausgeliefert, wenn sie komplett fertig sind. Da sie dann auch direkt auf der Karte platziert werden können, ist eine Zerstörung durch Gegner beim Bau unmöglich. Die Sowjets sehen das ein bisschen lockerer und alle errichteten Gebäude befinden sich in der Bauphase mitten im Schussfeld. Technologisch am Weitesten ist dabei das Land der aufgehenden Sonne, denn das fertige Gebäude kann erst noch einige Zeit als mobile Einheit genutzt werden, bevor es seine endgültige Bestimmung erreicht. Neu ist auch, dass die meisten Gebäude im Wasser errichtet werden können und somit gegen eine Vielzahl von Angriffen sicher sind. Dass das Wasser in Alarmstufe Rot 3 eine noch größere Bedeutung hat, dass erfahrt ihr noch im weiteren Verlauf dieses Berichtes.

Neben der Baukunst lernt ihr auch noch viele Kampftaktiken und Fortbewegungsmöglichkeiten. Dabei wird Schritt für Schritt die Steuerung erklärt. Obwohl eine Umsetzung eines Spiels mit vielen Bedienelementen auf einer Konsole immer sehr kritisch ist, muss man den Entwicklern an dieser Stelle ein riesiges Lob aussprechen, denn sie haben hier wirklich ganze Arbeit geleistet. Sobald ihr mit dem Cursor über ein Objekt fahrt und RT drückt erscheint das jeweilige Menü, in dem ihr die Optionen auswählen könnt. Alle Optionen sind dabei in Form einer Uhr angeordnet. Somit sind alle Funktionen über sehr wenige Klicks erreichbar und euch wird ein sehr schneller Zugriff ermöglicht. Hier befinden sich dann auch alle Spezialattacken der einzelnen Truppen, die auch gegen anscheinend übermächtige Gegner zum Erfolg führen können. Hilfreich dabei ist es zum Beispiel sich mit mehreren Einheiten in einem Gebäude zu verschanzen, da dieses sehr lange Widerstand leisten kann. Auch Spione und Ingenieure sind mit von der Partie und können bei einem richtigen Einsatz entscheidend sein. So können Ingenieure Gebäude erobern, die euch zusätzliche Einheiten oder auch Einnahmen bringen. Ganz hinterlistig sind die Spione, die Gegner dazu bewegen, zu eurer Armee zu wechseln oder sich einfach in das gegnerische Lager schleichen und dieses dann sabotieren.

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