Command and Conquer: Alarmstufe Rot 3: Command and Conquer: Alarmstufe Rot 3 Review

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Wählt zwischen drei Armeen
Und genau an dieser Stelle steigt ihr in das Spiel ein. Im Hauptmenü wird zu einer eindrucksvollen sowjetischen Hymne der komplett in rot gehülltem Hintergrund geboten. Auch die Verpackung des Titels befindet präsentiert sich sehr rotlastig. Das aufmerksame Auge wird aber schnell bemerken, dass hier auch die Rückseite des Covers mit den Alliierten bedruckt ist und ihr euch das Spiel, je nach Vorliebe, mit der passenden Hülle ins Regal stellen könnt. Eine nette Idee ist das auf jeden Fall. Wieder im Hauptmenü könnt ihr dann auswählen, ob ihr eine Kampagne spielen wollt oder ob ihr erstmal im Tutorial-Modus einige Erfahrungen mit dem Umgang der Steuerung sammeln wollt. Auch ein Multiplayermodus wird geboten, wobei hier noch einmal zwischen einem XBox Live Spiel und einem normalen Gefecht an einer XBox unterschieden wird. Leider kann im Gefechtsmodus nur gegen Computergegner gespielt werden und ein echtes Multiplayervergnügen kommt nur online auf.

Bei der Kampagne könnt ihr dann zwischen den drei Weltmachten wählen und jeweils die neun Missionen spielen. Insgesamt kommt das Spiel also auf 27 Level, die alle gemeistert werden sollen. Das Spiel empfiehlt dabei aber, mit der Sowjetunion zu beginnen, um alle Grundlagen schnell zu lernen. Als folgsamer Spieler tun wir dies dann natürlich auch und wir starten mit unserer ersten Mission in Leningrad. Eingeleitet werden alle Levels dabei mit einem kurzen Video, das euch ganz knapp die Ausgangssituation sowie die Ziele der Mission darstellt. Die Levels sind dabei sehr unterschiedlich aufgebaut und es dürfte sich kein 0815 Schema finden lassen, mit dem man alle Missionen auf die schnelle knackt. Ein bisschen Strategie ist also erforderlich, und somit wird der Titel seinem Genre schon einmal gerecht. Das dabei die Abwechslung nicht zu kurz kommt ist umso erfreulicher. So startet ihr in Leningrad zum Beispiel mit der Kriegsheldin Tanya, die eine Festung auf einer Insel einnehmen soll und erst dann durch die Unterstützung ihrer Mitstreiter weiter vorrücken kann. Oftmals werdet ihr in den Missionen auch von Co-Kommandanten unterstützt. Dieser hat genauso wie ihr Truppen auf dem Schlachtfeld und verhält sich dabei sehr loyal zu euch. Allerdings könnt ihr seinen Truppen nicht direkt Anweisungen geben. Die Kommandos gehen direkt an den Co-Kommandanten, der danach nach eurem Wunsch seine Leute manövriert. Der Nachteil hierbei ist natürlich, dass euch nicht die Befehlsvielfalt  die ihr ansonsten habt, zur Verfügung steht. Jedoch produziert auch euer Helfer Truppen, wenn er die entsprechende Infrastruktur hat und ihr habt eine zusätzliche schlagkräftige Einheit als Hilfe im Gefecht. Das allerdings das Vorgehen des Co-Kommandanten nicht immer optimal ist, ist ein kleiner Wehrmutstropfen. Während ihr eure Truppen und die Truppen des Co-Kommandanten also über die Karte bewegt, kommen immer weitere Ziele, die teilweise noch durch Bonusziele ergänzt werden. Die Zieldefinitionen sind dabei sehr unterschiedlich. Es geht teilweise darum, einzelne Gebäude zu schützen und zu sichern, bestimmte Ziele auf der Karte zu erreichen oder einfach nur bestimme Schiffe auszuschalten. Abwechslung ist also geboten in den unterschiedlichen Levels und mit den unterschiedlichen Armeen. Dass sich dabei auch die Vorgehensweisen je nach Armee unterscheiden und die Truppen andere Waffen und Gebäude nutzen ist für Command & Conquer eigentlich selbstverständlich.

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