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Lasst die Füße sprechen
Mit einem breiten Schwert in der Hand bewegen wir uns vorsichtig auf einem schmalen Weg entlang, der uns zu einer Seilbahn führen soll. Bei einem kurzen Blick über den Rand der Klippe läuft uns ein kalter Schauer über den Rücken: Unter uns befindet sich der sichere Tod. Trotz Bemühungen den Boden zu erblicken, gelingt dies nicht, der Nebel ist einfach zu dicht.
Schnell versuchen wir diesen Anblick zu vergessen und begeben uns wieder auf die Reise. Als wir um die Ecke gehen, entdecken wir plötzlich einen kleinen Goblin, der auf Patrouille ist. Vorsichtig greifen wir zu unserem Bogen, um zum Schuss auszuholen, als sich das Wesen zu uns wendet. Mit einem Schrei rennt er auf uns los, den Dolch gen Himmel gestreckt. Sofort zücken wir unser Schwert hervor und bereiten uns auf den Kampf vor.
Der erste Schlag geht ins Leere und dennoch haben wir schon gewonnen. Der Goblin traut sich zu nah an den Abgrund, was für ihn das Ende bedeutet. Anstatt jetzt nochmal mit dem Schwert zuzuschlagen, entscheiden wir uns für einen kurzen Tritt, woraufhin sich der Gegner auf den Weg nach unten begibt.
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