Dark Souls: From Software kehrt zu den Wurzeln des Genres zurück

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Kinderparadies für Erwachsene

Wenn ihr zum ersten Mal in der Welt von Dark Souls landet, werdet ihr als Fan moderner Rollenspiele sichtlich geschockt sein. Frage- und Ausrufezeichen über NPC’s werdet ihr hier ebenso wenig vorfinden, wie minütlich erscheinende Zwischensequenzen oder ellenlange Dialoge. Ja, ihr habt richtig gelesen, es gibt weder Quests noch Tagebücher in Dark Souls. Aufgaben der Marke „Sammle zehn Wolfsfelle“ oder „Erschlage den Fürsten im Banditenlager“ gehören hier der Vergangenheit an. Vielmehr bewegt ihr euch in einer komplett offenen Welt, die es ohne jegliche Vorgaben zu erkunden gilt. Es ist also euch überlassen, ob ihr zunächst die sich am Horizont auftürmende Stadt der Untoten erforscht, euch in die Tiefen einer Schlucht zur versunkenen Metropole vorwagt, oder einen nahegelegenen Friedhof besucht, in dem sich sicherlich der eine oder andere Schatz verstecken wird. Ganz von den bekannten Rollenspieltugenden entfernt sich das Spektakel aber nicht. So könnt ihr zu Beginn eurer Reise aus zahlreichen Charakterklassen die für euch passende auswählen. Wollt ihr lieber als Krieger gegen die zahlreichen Untoten antreten und sie mit Manneskraft zur Strecke bringen? Oder gebt ihr lieber dem Dieb mit seinen tödlichen Dolchangriffen und einem alles knackenden Generalschlüssel den Vorzug? Wer seine Feinde lieber mit Zauberei malträtiert, der sollte auf den Zauberer oder den Kleriker zurückgreifen. Jede Klasse hat seine Vorzüge, Nachteile und entscheidet sich auch aussehenstechnisch voneinander.

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