DarkStar One: Broken Alliance: DarkStar One: Broken Alliance Review

Fazit

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Kalypso macht es uns verdammt schwer. Einerseits belebt man das Genre der Weltraumshooter mit abwechslungsreichen Missionen, einem guten Handelssystem, 300 völlig frei erkundbaren Systemen und einem aufrüstbaren Raumjäger. DarkStar One hat auch nach vier Jahren nichts von seinem Charme eingebüßt und weiß vor allem SciFi-Fans mit Entdeckersyndrom über Tage und Wochen zu fesseln. Andererseits steht dem die Dreistigkeit gegenüber ein Computerspiel aus dem Jahre 2006 unverändert auf eine Next Generation Konsole zu portieren. Zwar zeigt sich das Spiel in HD Optik, allerdings immer noch mit den gleichen Modellen, kargen Sonnensystemen und groben Texturen. Nicht einmal die Mühe hat man sich im Hause Kalypso gemacht, die für die Xbox 360 fast peinlich anmutenden Rendersequenzen zu überarbeiten. Sowohl der fehlende Multiplayermodus, als auch der stetig gleiche Aufbau der Sektoren und Raumstationen wurde bereits bei Erscheinen der PC Version von den Anhängern des Spiels bemängelt. Dass diese Kritikpunkte auch vier Jahre später einfach eins zu eins übernommen wurden, rückt die Absicht nicht nur eine Kopie des Originals zu veröffentlichen in kein gutes Licht. Und so bleibt DarkStar One ein spaßiger, in die Jahre gekommener Spaceshooter mit viel verschenktem Potential, der es bei einer ernsthaften Generalüberholung auch zum Toptitel hätte schaffen können. Weltraumfans können bedenkenlos zugreifen, Grafikfetischisten sollten einen weiten Bogen um den Titel machen.

"Spaßige Weltraumoper, die jedoch keine Neuerungen zum Original bietet"

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