DarkStar One: Broken Alliance: DarkStar One: Broken Alliance Review

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Springen auch ohne Unwahrscheinlichkeitsdrive
Um die Steuerung eures neuen Gefährts richtig erlernen zu können, dürft ihr euch zu Beginn des Spiels in einigen Trainingsmissionen die Zeit in den unendlichen Weitenum die Ohren schlagen. Habt ihr diese einmal gemeistert, steht euch die Galaxis völlig offen. Auf eurer Sternenkarte seht ihr alle bekannten Galaxien, Sternencluster und Sonnensysteme verzeichnet. Per Hyperraumsprung gelangt ihr, je nach Ausbaustufe eures Antriebes in nahe und ferne Sonnensysteme. Um euch die Entdeckungsreise zu erschweren, haben sich die Entwickler einen kleinen Kniff einfallen lassen: alle Systeme können nur mit einem speziellen Sprungschlüssel angeflogen werden, welcher euren Schiffscomputer mit den richtigen Koordinaten füttert. Die Schlüssel umliegender Systeme erhaltet ihr in der Handelsstation des aktuellen Sternenhaufens, andere Koordinaten müsst ihr euch erst durch das Abschließen bestimmter Missionen verdienen. Dies hat zur Folge, dass sich die Reise durch das Universum in den Grundschritten nach enger Zeit recht eintönig gestaltet: ihr fliegt ein Sonnensystem an, landet auf der Handelsstation, erhaltet einen Sprungschlüssel für das nächste System, dockt ab und fliegt zum nächsten Planeten.

Damit ihr nicht schon nach dem fünften System vor Langeweile aus den Latschen kippt, hat man sich damals im Hause Ascaron einiges einfallen lassen, was man bei Kalypso für die Xbox 360 unverändert übernommen hat. Über 300 Systeme lassen vor allem das Herz eines jeden Entdeckers und Sammlers höher schlagen. Es macht einfach Spaß auf Weltraumreise zu gehen und so viele Planeten wie möglich zu entdecken. Zudem seid ihr völlig frei in der Gestaltung eures Weges durch Galaxien. Ihr habt die Wahl, ob ihr den Spuren des Mörders eures Vaters folgend wollt, der sich wie mit Brotkrumen gelegt durch alle Teile des Alls verfolgen lässt, oder an Bord der Handelsstationen unterschiedliche Aufträge, Geleitschutzaufgaben oder eines der zahlreichen Sidequests annehmt.

Die euch feil gebotenen Missionen sind gut inszeniert und zeigen sich innovativ und abwechslungsreich. Mal müsst ihr im Auftrag eines Konzerns die Konkurrenz abhören und ausspionieren, mal gilt es einen verloren gegangenen Frachtcontainer wiederzubeschaffen. Natürlich sind auch eure Kopfgeldjägerfertigkeiten gefragt, wenn es darum geht unbequeme Rebellen oder Piratenfürsten mit der Kraft eurer Laser auszuknipsen. Wem das noch nicht genug ist, der darf seiner Kreativität freien Lauf lassen und für den hiesigen Sternenkalender auf die Jagd nach den schönsten Fotos des Planeten gehen. Trotz der Fülle unterschiedlicher Missionen werden euch einige der Aufgaben des öfteren über den Weg laufen. Habt ihr euren Job erfolgreich abgeschlossen, winkt eine stattliche Summe an Credits, die ihr in neue Schiffsteile oder Waren investieren könnt.

Waren? Richtig, denn DarkStar One verfügt für alle Pazifisten, Kaufmänner und BWL Studenten unter euch zusätzlich über ein ausgeklügeltes Wirtschaftssystem. Je nach Reichtum des Systems, den dort vorhandenen Gütern, so wie Angebot und Nachfrage richtet sich der Preis der zu kaufenden und verkaufenden Produkte. Durch geschicktes Einkaufen preisgünstiger Nahrungsmittel in einem Agrarsektor und deren Verkauf zu teuren Preisen in einem reichen Wissenschaftssystem lässt sich so auch ohne große Piratenjagd dick Geld machen. Wer aber glaubt so allen fiesen Gestalten aus dem Weg zu gehen hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Mit voll bepacktem Laderaum voller kostbarer Güter werdet ihr nicht selten selbst zum Objekt der Begierde für Freibeuter und Rebellenkommandos.

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