Deep Rock Galactic: Test zum intergalaktischen Zwergenausflug

Für jeden die passende Zwergenklasse

 
Um eure Reisen unter die Erde herausfordernder zu gestalten, dürft ihr aus unterschiedlichen Gefahrenstufen und Schwierigkeitsgraden wählen. Während diese in anderen Titeln meist einfach nur heißen, dass eure Gegner zäher werden und mehr Kugeln schlucken, haben diese Faktoren in Deep Rock Galactic weitaus mehr Konsequenzen. Sie bestimmen nicht nur die Anzahl und Intensität eurer Insektenfeinde, sondern beeinflussen zusätzlich die Komplexität des Terrains.

Denn der Titel setzt voll und ganz auf prozedural generierte Höhlenlabyrinthe, die in jeder Mission anders aussehen. Je höher die Herausforderungsstufe, desto tiefer und verschachtelter werden auch die Höhlen, desto höher fällt jedoch auch eure spätere Belohnung in Form von Erfahrungspunkten sowie Geld aus. Beides ist wichtig, um eure Zwerge nach euren eigenen Bedürfnissen und Spielstilen anzupassen.

Von der Art und Farbe des Bartes über die Kleidung bis hin zu Waffenperks und Skins kann in Deep Rock Galactic nämlich alles von euch angepasst und freigeschaltet werden. So erschafft ihr mit der Zeit euren eigenen individuellen Zwergenarbeiter, der noch dazu in unterschiedlichen Skills je nach Zwergenklasse gelevelt werden kann. Und diese Klassen sind gerade im Coop essenziell, weil das Zusammenspiel im Team für den richtig genialen Spaß in den Tunneln sorgt.

Da haben wir zum Beispiel den Gunner, der eher auf Feuerpower setzt und mit Sprengladungen Insekten wie Höhlenwände zum Zerbersten bringt. Der Driller wiederum verfügt über zwei Bohrarme, mit denen ihr im sprichwörtlichen Handumdrehen ganze Gänge ins Gestein fräst. Oder ihr entscheidet euch lieber für den Engineer, der euch mit seinen Plattformen dabei hilft, höher gelegene Ziele in Wänden zu erreichen. Der Scout wiederum besitzt neben einem schnellen Greifhaken eine Flaregun, mit der ihr die dunklen Höhlen taghell erleuchten lasst.

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