Defiance: Die Zukunft sieht düster aus

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Willkommen in der Schießbude

Aber was soll’s, schließlich seid ihr immer noch hauptsächlich Artefaktjäger und davon gibt es in der Spielwelt schließlich auch ohne sinnige Handlung genug von zu finden. Euch steht mit der San Francisco Bay Area eine große offene Welt zur Verfügung, in der ihr Aufträge annehmen, euren Charakter entwickeln und nach Herzenslust herumballern könnt. Bei Levelaufstiegen könnt ihr in neue Fähigkeiten und Ausrüstungen investieren, was Defiance einige gelungene Rollenspielelemente mit auf den Weg gibt. Ansonsten ist das Spiel ein reiner Third-Person-Shooter und aller Talente zum Trotz bleibt doch eure Fertigkeit an der Waffe die wichtigste Voraussetzung für ein erfolgreiches virtuelles Leben Artefaktjäger.

Dementsprechend sind auch die Missionen aufgebaut. Es wird keine schöne Geschichte erzählt, sondern geschossen, geschossen und nochmal geschossen. Abwechslung gibt es innerhalb der Missionen kaum, höchstens mal ein Wettrennen mit der Zeit oder Scharfschützenabschnitte. Doch wirklich packend sind die Feuergefechte leider nie. Ihr ballert eure zwei standardmäßig mitgeführten Waffen leer, rennt zur automatischen Regeneration in die Deckung, holt euch an einer Kiste neue Munition und der Kreislauf beginnt erneut. Damit verkommt Defiance zur öden Schießbude mit veralteter Spielmechanik.

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