Defiance: Die Zukunft sieht düster aus

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Ich bin nur ein EGOist

Glücklicherweise dürft ihr euch während der Kämpfe neben euren Waffen noch euren sogenannten EGO-Talenten bedienen. Derer gibt es vier Stück, von denen ihr euch kurz nach dem Spielstart eine Fertigkeit aussuchen könnt – die anderen werden im späteren Spielverlauf freigeschaltet. Unsichtbarkeit, Ablenkung per Täuschkörper oder Erhöhungen der Schuss- bzw. Nahkampfkraft sind allesamt im Kampf zu gebrauchen, wenn auch visuell nicht gerade ansprechend präsentiert. Zudem wirkt es recht störend die Gegner mit einem Täuschkörper ablenken zu können, während man ihnen währenddessen genau vor der Nase entlangspaziert. Ihr habt es schon erraten, die Gegner-KI des Spiels ist leider nicht sonderlich helle.

Dennoch sind die vier Talente und etliche weitere freischaltbare Fähigkeiten nützlich, um somit seinen Charakter der eigenen Spielweise anzupassen. Scharfschützen nutzen die Unsichtbarkeit oder lenken ihre Feinde geschickt ab, während Nahkampf-Rambos ihr Muskeln aufpusten und mit erhöhter Aggression brutale Handarbeit verrichten. Um nicht ständig manuell umschalten zu müssen, könnt ihr euch mehrere Sets an Waffen und Fähigkeiten erstellen, zwischen denen ihr dann schnell wechseln dürft.

Großartig komfortabel ist das Anlegen dieser Sets übrigens nicht, denn die Menüführung ist reichlich überladen. Wer etwa seine Waffe mit neuen Upgrades verbessern oder mal ins Optionsmenü möchte, muss sich erst einmal mühsam durch etliche Menüs klicken. Gerade während der stets weiterlaufenden Gefechte sorgt das für nervige Hektik.

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