Defiance: Die Zukunft sieht düster aus

Fazit

Fazit

Defiance als Projekt ist durchaus aufregend und interessant. Der Versuch einer Symbiose aus TV-Serie und Videospiel ist gewagt und potenzialreich, hier allerdings ziemlich fehlgeschlagen. Handlungsmäßig bekommt ihr kaum etwas geboten und das gesamte Szenario wirkt ebenso klischeebehaftet wie ideenlos. Als Third-Person-Shooter ist das Spiel gerade noch durchschnittlich, erst die Rollenspielelemente retten das Gameplay vor der völligen Mittelmäßigkeit. Die Quests sind zahlreich, aber dafür unglaublich langweilig und allesamt ähnlich gestrickt. Lediglich in den großen Massenschlachten vermag mal Spaß aufzukommen, dafür zieht sich hier die Spielersuche alleine schon länger hin, als diese Serie wahrscheinlich überhaupt ausgestrahlt werden wird. Denn auch die Pilotfolge der TV-Serie hat einen eher verhaltenen Auftakt hingelegt und lässt die gesamte Marke Defiance als unausgereiftes Machwerk erscheinen. Das Videospiel jedenfalls empfiehlt sich nur für die hartgesottenen unter euch, die sich einen mittelmäßigen Shooter mit schlechter Technik und zumindest aktuell noch etlichen Macken antun wollen. Und das bloß, um die Handlung einer Serie durchs eigene Mitspielen intensiver zu erleben, bei der stark infrage zu stellen ist, ob man ihr überhaupt eine zweite Staffel gewähren wird.

 

„Ziemlich durchwachsene Videospielergänzung zu einer bislang durchschnittlichen Serie und spielerisch leider ebenso mittelprächtig – keinerlei Kaufgrund“

 

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