Defiance: Die Zukunft sieht düster aus

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Von wegen Verknüpfung

Das übergreifende Szenario von Serie und Spiel wirkt wie aus einem schlechten Groschenroman geklaut. Die Votan, eine Gemeinschaft aus sieben verschiedenen Alienrassen wollten sich die Erde als Lebensraum erobern und es kam zum Krieg mit den Menschen. Nach heftigen Kämpfen und schweren Verlusten auf beiden Seiten wurde das riesige Mutterschiff der Außerirdischen auf unbekannte Art und Weise zerstört. Seitdem sitzen die Aliens nicht nur auf der Erde fest, sondern haben die uns bekannte Welt im Laufe der Zeit auch mit ihrer Technologie verändert. Der aktuell währende Frieden steht allerdings unter heftiger Spannung und allzu lange wird es nicht mehr dauern, bis erneut Kriege entfacht werden …

Soweit die grundlegende Story. Im Spiel bekommt ihr davon aber eher wenig mit. Stattdessen landet ihr nach einer reichlich nichtssagenden Startsequenz ziemlich ratlos mit eurem im Editor erstellten Artefaktjäger auf der Erde. Dort warten dann zahlreiche Feuergefechte auf euch, storytechnisch bekommt ihr aber kaum etwas geboten. Zwar laufen euch die Helden der TV-Serie hin und wieder mal über den Weg, lassen dann aber bloß zusammenhangslose Einzeiler ab. Die wichtigste weibliche Figur Irisa etwa hat in den ersten paar Stunden vielleicht zehn Dialogzeilen, von der keine einzige dem Handlungsfortschritt dient. Eine lebendige Verknüpfung von Serie und Spiel hatten wir uns deutlich anders vorgestellt.

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