Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden: Snowblinds Action-Rollenspiel im Tolkien-Universum

Fazit

Als Herr der Ringe-Fans blutet uns schon fast das Herz angesichts dieser lieblosen Umsetzung dieses Action-Rollenspiels. Zwar erfahren alle Tolkienfanatiker unter euch zahlreiche wissenswerte Informationen über Mittelerde und auch einige der bekannten Buchcharaktere werdet ihr auf eurer Reise treffen. Doch in Sachen Gameplay hat das Spiel außer einem bloßen Buttonmashing-Prinzip nicht viel zu bieten. Welle um Welle an wenig fordernden Gegnerhorden müsst ihr mit unmotivierten und trägen Schwertschlägen oder Zaubern niederstrecken, ehe ihr nach einigen Minuten zum nächsten Abschnitt der immer gleichen Schlacht weitertraben dürft. Auch die Story um die drei farb- und emotionslosen Charaktere erreicht an keinem Punkt die epische Tiefe, die eines Herr der Ringe-Titels würdig ist. Die simpel konstruierten Nebenmissionen und die langatmigen, inhaltslosen Dialoge verpassen der Langzeitmotivation den Todesstoß. Einzig der Koop-Modus kann zusammen mit Freunden überzeugen und euch zumindest ein paar unterhaltsame Stunden vor dem Fernseher bescheren. Wer auf stupides Hack-n-Slay steht, der kann den Titel zumindest einmal antesten. Anspruchsvollere Action-Rollenspieler greifen hingegen lieber zu Dragon Age II oder Dantes Inferno. In puncto Spielbarkeit und Story sollten sich selbst beinharte Herr der Ringe-Fans einen Kauf lieber zweimal überlegen.

„Brachiale Action, die jedoch dem großen Namen nicht gerecht wird.“

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