Diabolical Pitch: Ärzte fragen zurecht: Ist das noch Punk?

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Arm ab? Arm dran …

Kommen wir zu Anfang unseres Tests aus dem Schwärmen kaum heraus, folgt alsbald die Ernüchterung. Zuletzt lieferten immer mehr Studios toll funktionierende Kinect-Steuerungen ab – doch Diabolical Pitch gehört definitiv nicht dazu und liefert Kritikern der Sensorenleiste kräftig Munition. Mit dem ausgestreckten linken Arm steuert ihr das Fadenkreuz. Das wird nach wenigen Minuten tatsächlich so anstrengend, wie es im ersten Moment klingt. Streckt einfach vor dem Monitor jetzt euren Arm aus und haltet das bis zum Ende dieses Artikels. Abgesehen von diesem Komfort-Malus wiegt ein weiteres Problem jedoch ungleich schwerer: Kinect erkennt eure Absichten schlicht falsch. Oft schleicht das Zielkreuz träge über den Schirm, während ihr im Angesicht der Höllenhorden in Schweiß ausbrecht. Dann wandert die Zielhilfe plötzlich aufgrund eines Bugs aus dem Bildschirm. Oder bricht den Einlog-Vorgang einfach ab, während ihr verzweifelt versucht, die Ziel-Hilfe für schnellere Objekte wie anfliegende Raketen zu fokussieren. Argh!!

Jetzt haben wir gerade mal das Zielen behandelt und sind schon frustriert. Dabei müsst ihr neben dem Anvisieren ja auch noch mittels einer Schwungbewegung eures rechten Arms werfen. Das funktioniert zu beginn noch befriedigend, doch später attackieren euch flinkere Biester und ihr versucht entsprechend, die Wurffrequenz zu erhöhen. Während ihr also mit dem Arm zappelt und erwartet, das Baseballbälle im Maschinengewehr-Takt fliegen, registriert Diabolical Pitch nur jede dritte oder vierte Bewegung und lässt sporadisch ein Geschoss über den Schirm segeln. Enttäuschend!

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