Dragon Age: Inquisition: Bioware lässt die Drachen los!

Umfang und Spielspaß für Monate

Zu Beginn von Inquisition macht ihr euch dank des umfangreichen Editors an die Erstellung eures Helden. Neben dem Geschlecht wählt ihr zusätzlich die Rasse aus Mensch, Zwerg, Elf – oder Qunari! Ihr lest richtig, erstmals ist es auch möglich das kriegerische Volk als Startrasse auszuwählen. Das sorgt für eine frische Perspektive auf das Geschehen und wirkt sich zusätzlich auf das Spielgeschehen aus. Schließlich wird ein Qunari im Dienste der Inquisition kritischer beäugt als ein Mensch. Bioware versteht es jedoch euren Charakter im Laufe des Spiels logisch erscheinen zu lassen, so dass der Auftritt der Qunari als „Heldenrasse“ durchaus Sinn ergibt.

Danach entscheidet ihr euch für eine Klasse und zieht als Krieger, Magier oder Schurke ins Feld. Natürlich wartet jede Klasse mit unterschiedlichen Spezialisierungen und Weiterentwicklungsmöglichkeiten auf, wie ihr sie bereits aus den Vorgängern und anderen typischen Rollenspielen kennt. Danach entlässt euch das Spiel in seine halb-offene Welt, um den Weltenretter zu spielen oder eine der zahlreichen Nebenaufgaben zu erfüllen. Halb-offen? Ja, denn Dragon Age: Inquisition ist kein reines Open World Game wie Skyrim, sondern besteht aus einer Ansammlung überdimensionaler Gebiete, zwischen denen ihr mit Hilfe eines Taktiktisches der Inquisition reisen könnt.

Diese Lande wollen jedoch erst von euch entdeckt oder erobert werden. Hierfür benötigt die Inquisition ein gewisses Maß an Macht, welche ihr durch das Absolvieren von Quests und Beratermissionen erlangt. Mit dem Templer Cullen, der Botschafterin Josephine und Schwester Leliana stehen euch drei Berater zur Seite, die ihr auf taktische Missionen entsenden könnt. Diese laufen per Timer im Hintergrund, lassen sich also optimal parallel zu euren Erkundungen starten – und bringen euch die Macht, um neue Abschnitte freizuschalten. Das mag zwar den einen oder anderen Story-Rusher unter euch vor den Kopf stoßen, ist jedoch ein guter Kompromiss, um euch auf die zahlreichen Nebenaufgaben zu stupsen.

Und davon gibt es reichlich in den weitläufigen Ebenen von Ferelden und Orlais. Neben euren Inquisitionsaufgaben sucht ihr verschollene Graue Wächter, helft bei der Säuberung eines Banditenlagers, kämpft gegen Drachen, sammelt mystische Splitter, besucht prachtvolle Sehenswürdigkeiten, schließt Spalte oder löst eine Kette von Sternbild-Rätseln, um versteckte Höhlen freizuschalten. Vor allem die letztgenannte Aufgabe bringt eure grauen Zellen auf Vordermann: Bei den Sternbildern gilt es eine vorgegebene Anzahl an Sternen getreu der Vorlage mit Linien zu verbinden. Das Problem: Ihr dürft keine Linie zwei Mal ziehen. Die schiere Weitläufigkeit und Fülle an Quests sorgt dafür, dass ihr euch gänzlich in der Welt verlieren könnt und euch dabei erwischt, wie eure eigentliche Mission mehr und mehr in Vergessenheit gerät.

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