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Xbox Live: auch per Xbox Live trumpft DTM2 so richtig auf. Es ist sogar möglich ganze Meisterschaften Live zu heizen, wobei die Strecken unabhängig von der Autoklasse gewählt werden dürfen. Der Host kann sogar bestimmen ob vor dem Rennen erst einmal ein Qualify gefahren wird, um die Startpositionen zu ermitteln. Spieler -die in ein bereits laufendes Xbox Live Rennen connecten, können mit denen die gerade heizen per Xbox Voice Communicator reden und werden auch für alle Fahrer extra rot gekennzeichnet. Somit wird ein „Connect – ach Spiel läuft schon – Disconnect“ sehr gut vorgebeugt. Jeder Spieler bekommt zu alle dem noch vor seinen Gamertag die Fahne seines Landes. Wie viele Rennfahrer zu Euch connecten dürfen, wird von Eurer DSL Leitung abhängig gemacht. Spieler mit einer hohen Bandbreite können locker bis zu 12 Spieler connecten lassen. Wobei T-DSL 1000 Spieler bei über 6 Spielern schon leichte Verbindungsprobleme bekommen können. Scoreboards dürfen auch bei DTM2 nicht fehlen und präsentieren sich einwandfrei. Alles im allen ist DTM2 per Xbox Live vorbildlich. Kleine Neuerungen die den Live Spielspaß aber ungemein verbessern.
Zu guter letzt kommen wir zur Grafik von DTM Race Driver 2. Die Rennboliden zeigen geniale Schatten- und Lichtspiegelungen, mit einem exzellenten Schadensmodell. Leichte Treppcheneffekte und weitentferntes Kantenflimmern mindern aber den sehr guten Gesamteindruck. Auch bei 21 Wagen gleichzeitig auf der Strecke gibt es keine Ruckler oder Frameeinbüßungen. Stellenweise kommt es einem aber auch vor, als ob die Autos auf der Straße parken. Zum Beispiel bei einer 90° Kurve ist die Spielgeschwindigkeit leider gleich 0. sobald es aber dann wieder geradeaus geht, spürt ihr den Asphalt und den Speed wieder in Eurem Joypad. Das Streckendesign ist recht abwechslungsreich und ist ebenfalls in Punkto Grafik und Design gut gelungen. Im 2 Spieler Splitscreen Modus wird die Grafik etwas runtergeschraubt und leichte Ruckler mindern den Spielspaß zu zweit vor einer Konsole.
Leider läuft auch in DTM2 am Streckenrand nicht viel ab. Schade eigentlich, ein paar jubelnde Fans die Fotos schießen etc. hätten wir uns da doch schon gewünscht. Auch die 4 auswählbaren Kameraperspektiven lassen sich gut spielen, wobei die Cockpit Perspektive ohne Lenkrad und Fahrer auskommen muss, auch schade. Naja man kann halt nicht alles haben und hoffentlich denk Codemasters bei DTM Race Driver 3 an die kleineren Mankos.
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