Embers of Mirrim: Test zum märchenhaften Puzzle-Plattformer

Wenn zwei Wesen kollidieren

Danach übernehmt ihr die Kontrolle des lila Wesens und werdet in die durchdachte Steuerung und das unterhaltsame Spielprinzip des Plattformers eingeführt. So bewegt ihr euch spielerisch leicht von rechts nach links über die hübsch präsentierten 2,5D-Umgebungen, springt über tiefe Schluchten, hämmert brüchige Steinplatten nieder, und beweist euer präzises Timing in kleineren Geschicklichkeitseinlagen.

Nach kurzer Zeit wechselt die Perspektive und ihr schlüpft in die Rolle des weißgrünen Wesens, das sich wohl genau auf das eben gesteuerte Wesen von links nach rechts zubewegt. Hierbei lernt ihr die Steuerung respektive Nutzung dieses kennen, so gleitet ihr beispielsweise mit euren Flügeln über dornige Ranken, die euch den Lebenssaft rauben wollen.

Nachdem ihr abermals das Wesen gewechselt habt, kommt langsam aber sicher das volle Potential von Embers of Mirrim zum Vorschein. Als ihr einen lilaleuchtenden Kristall absorbiert, könnt ihr mit dem rechten Trigger nämlich euer Wesen in eine zauberhafte Kraftkugel verwandeln, um mit ihr temporär durch die Lüfte zu schweben. Sobald ihr diese Gestalt angenommen habt, könnt ihr unter anderem zuvor unüberwindbare Hindernisse überwinden, ungeahnte Höhen erreichen oder Wände mit der gleichen Farbe durchdringen. Daraus ergibt sich natürlich eine Fülle an fordernden Geschicklichkeitseinlagen und verstrickten Rätsel, die von euch bewältigt werden wollen. Anfangs bestehen diese lediglich aus simplen Aufgaben, doch mit zunehmender Spielzeit begegnen euch wahre Herausforderungen, die das Spiel auf ein ungeahntes Niveau heben.

Nach einem dritten und letzten Wechsel wird euch der Kraftkugel-Transformationsprozess nochmals mit dem linken Trigger – respektive dem weißgrünen Wesen – demonstriert. Und als ob man es nicht bereits geahnt hätte, treffen die beiden Wesen „ganz zufällig“ in dem anfangs erwähnten Turm wieder aufeinander, um nach einer kurzen, aber heftigen Auseinandersetzung endlich miteinander verschmolzen zu werden – tadaaaaaaaaa!

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