Fallout 3: Point Lookout: Fallout 3: Point Lookout Review

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Gewohnt gute Präsentation
Die Grafik erlaubt sich auch in diesem Add-On keine Schwächen und ist teilweise noch ein bisschen besser als im Hauptspiel. Der Grund hierfür sind viele neuartige Umgebungen, die Fallout von einer ganz anderen Seite präsentieren. Zum Beispiel kommen einige Explosionen im Titel vor. Die machen optisch und akustisch einiges her und wissen dadurch wirklich zu begeistern. Aber auch die sumpfige und dazu noch dunkle Landschaft zieht einen sehr schnell in ihren Bann und trumpft mit neuen grafischen Elementen auf. Aufsteigender Dampf, immer wieder auftretende Blasen an der Wasseroberfläche oder einfach nur eine wunderbar gestaltete Höhle am Rand der Karte. Alles scheint vollends zu überzeugen und „Point Lookout“ eine Atmosphäre zu geben, die schon leicht an ein Horrorspiel erinnert. Die Entwickler haben anscheinend noch immer nicht genug von neuen Szenarien und können auch beim vierten Add-On einige neue grafische Leckerbissen präsentieren. Jedoch wurde unsere Freude an einer Stelle getrübt, denn als wir gemütlich an einer Kathedrale entlang schlenderten und uns die Mauern im Laufen ein wenig näher anschauten kam es zu kleineren leichten Rucklern. Diese störten zwar kaum das Spielvergnügen, waren jedoch schon ein wenig nervig.  Aber bis auf dieses Manko haben die Entwickler wirklich saubere Arbeit geleistet und präsentieren uns eine wirklich neuartige Atmosphäre im nebligen Sumpf. Euer Flammenwerfer hinterlässt brennende Büsche und auch die neuen Gegner haben ihren ganz eigenen Charme. Leider bietet das Add-On weniger neue Gegner und Waffen als seine Vorgänger. Diese sind dafür aber um einiges stärker und oftmals eine richtig harte Nuss. Vorteile habt ihr aber dann, wenn ihr in den vergangenen Add-Ons fleißig die neuen Waffen gesammelt habt. Denn ohne diese werdet ihr es schwer haben und sehr viele Stimpaks benötigen.

Mit einem Manko der früheren Add-Ons müssen wir auch in „Point Lookout“ wieder leben. Denn die Sprache ist weiterhin deutsch und sie passt sich auch nicht der englischen Version an. Ihr erlebt also weiterhin den fröhlichen Sprachenmix, wenn ihr euch das Spiel aus England importiert habt. Zu loben sind dafür diesmal ausdrücklich die Synchronsprecher, die dem Spiel auch durch die Dialoge zu der Atmosphäre verhelfen. Die Stimmen passen perfekt auf die Charaktere und ziehen euch dabei schnell in ihren Bann.

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