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Eine lebendige Welt
Far Cry verfügt über eine sehr realistische und ausgeklügelte Welt und spielt in der sengenden Hitze Afrikas. Das Spiel wird einen eigenen Tag/Nacht Rhythmus haben, bei dem eine reale Stunde in etwa sechs virtuellen Stunden entspricht, um jederzeit zu wissen, wie spät es ist besitzt euer Charakter eine Uhr. Die Entwickler haben jedoch angedeutet die Nächte etwas kürzer zu gestalten, um den Spieler nicht zu lange im Dunkeln zu lassen. Das Erfreuliche daran ist, dass Tag und Nacht sich auf die komplette Umgebung auswirken, die Sonne wandert realistisch über den Himmel und eure Gegner legen sich schlafen, wenn sie müde sind. Auch das Wetter nimmt gehörigen Einfluss auf den Spielverlauf, sengende Hitze setzt euch zu, Stürme kommen auf und wirbeln alles durcheinander und Regen sorgt dafür, dass Feuer schwerer zu entfachen ist. Feuer ist ein gutes Stichwort, denn es ist ein hervorragendes Beispiel, um euch zu zeigen, wie gut Wetter und Physik zusammen arbeiten. In Far Cry 2 breitet sich Feuer realistisch aus, das heißt im Klartext, dass eine Strohhütte bei Regen wesentlich schwerer entflammbar ist, als bei Sonnenschein. Ist es hingegen sonnig und eine steife Briese weht über das Lager, steht innerhalb von Sekunden das ganze Lager in Flammen, da der Wind das Feuer zu den nächsten Hütten trägt. Die Landschaft, die dabei zerstört wird, regeneriert sich nach einiger Zeit von selbst wieder, allerdings nicht, wie sonst üblich, auf einen Schlag, sondern langsam und in kleinen Schritten.
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