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Ab auf den Platz: Die Spielpräsentation
Widmen wir uns nun endlich einmal dem Spiel auf dem Platz selbst. Lässt man den Intro eines Spieles laufen, kann man jeden Fußballfan nur warnen: Vorsicht Gänsehaut-Gefahr! So beginnt das Spiel erst einmal in den Katakomben in denen beide Mannschaften aufgereiht stehen um jeden Moment in das Stadion zu laufen. Nach dieser kurzen Einleitung springt die Kamera in das Stadion und fliegt einmal durch das gewählte Stadion und greift die Zuschaueratmosphäre auf.
Es ist einfach unglaublich, wie EA Sports es geschafft hat, die Stadionatmosphäre so perfekt umzusetzen. Die Fans jubeln ihren Mannschaften zu, singen sogar manchmal die Vereinseigene Hymne, schwenken Fahnen und Banner und feiern ihre Mannschaft. Diese Atmosphäre ist schwer zu beschreiben, denn ich wüsste nicht, was dort noch hätte verbessert werden können. Nach den kurzen Mannschaftsvorstellungen und Aufstellungen der Kommentatoren wird auch angepfiffen und das Spiel beginnt.
Die Spieler sind schön modelliert und wirken häufig wie echte Menschen. Einziger Knackpunkt hierbei ist, dass man wirklich wenige bekannte Spieler, ohne auf die Rückseite des Trikots zu schauen, mit dem bloßen Auge erkennen kann. Dort hätten die Jungs von EA Sports vielleicht noch mehr Arbeit investieren können.
Das Gameplay:
Kommen wir nun einmal zu dem wohl wichtigsten Punkt in einem Sport-, vor allem in einem Fußballspiel: Dem Gameplay.
In der Vergangenheit enttäuschten viele Fifa-Teile der Fußballszene durch einen sehr arcadelastigen Spielablauf und eine –steuerung.
Tore nach Schema F lagen an der Tagesordnung. Einmal einen erfolgreichen Angriffsspielzug herausgefunden, konnte man diesen häufig immer wieder auf das gleiche erfolgreich wiederholen. Ebenfalls gab es viele nervige Bucks die dies noch zusätzlich unterstützten, wie beispielsweise der Lupf-Bug oder der Einwurfs-Bug.
Doch mit Fifa 07 soll sich dies nun alles ändern. Erst einmal hängt vieles von dem jeweiligen Spieler ab, mit dem man am Ball ist. Die bereits erwähnten Spielerattribute kann man deutlich an die Spielweise des Spielers erkennen. Hat der Spieler einen niedrigen Dribblingwert verliert dieser häufiger den Ball, ist die Kopfballstärke gering, schafft der Spieler selten ein Kopfballduell für sich zu entscheiden.
Der Ball besitzt nun eine eigene ausgewogene Ballphysik, welche beispielsweise ideal bei Torschüssen zu erkennen ist. So fliegt dieser häufig mit viel Effet Richtung Tor. Dadurch kann man wunderschöne Spielzüge spielen und Tore schießen.
Das Zweikampfverhalten ist im ersten Moment etwas ungewohnt, aber schnell erlernt. Man wundert sich nur häufig, was der Schiedsrichter häufig als Foul pfeift und vor allem was nicht.
Das Dribbling ist hier schon etwas schwerer. So gibt es keine eigenständige Dribbletricks wie Beispiel einen Übersteiger oder Ähnliches. Durch Variation in Spielrichtung und Geschwindigkeit muss man versuchen an seinen Gegenspielern vorbeizukommen, was vor allem am Anfang doch sehr schwer ist und schnell frustrieren kann. Hat man das Prinzip aber einmal verstanden, kann man auch hier sich schnell durch die gegnerische Abwehr schmuggeln.
Neben dem seltsamen Schiedsrichterverhalten im Punkto Foul bzw. nicht Foul, nervt die Trägheit mancher Spieler auf Dauer doch sehr. Spielt man eine wunderschöne Flanke in den Strafraum auf einen zum Kopfball springenden Spieler oder schießt man auf das Tor und der Torwart oder ein Verteidiger können den Torerfolg in letzter Sekunde verhindern und lenken den Ball wieder zurück in den Strafraum, so ist es häufig annähernd unmöglich mit dem vorherigen Schützen noch einmal zum Ball zu kommen um nachzuschießen, da dieser sich häufig noch in der Schussbewegung oder ähnlichem befindet.
Alles in allem kann man nur sagen, dass das neue Fifa 07 im Punkt Gameplay doch sehr überrascht und wesentlich simulationsnäher ist als irgendein Teil davor. Die Große Frage, ob es im Punkt Gameplay an den Hauptkonkurrenten von Konami, Pro Evolution Soccer 6 herankommt, kann ich nicht bestätigen. Zwar ist der Abstand um einiges geringer geworden, allerdings fehlt ein ausgereifteres Zweikampfverhalten der Spieler (Dribbling, Tricks…). Die oben beschriebene Trägheit der Spieler nach Torschüssen lässt einen manchmal zur Weißglut bringen. Doch Fifa 07 überrascht trotzdem allen Kritikpunkten und es macht neben diesen wirklich sehr viel Spaß dieses Spiel zu spielen.
Widmen wir uns nun endlich einmal dem Spiel auf dem Platz selbst. Lässt man den Intro eines Spieles laufen, kann man jeden Fußballfan nur warnen: Vorsicht Gänsehaut-Gefahr! So beginnt das Spiel erst einmal in den Katakomben in denen beide Mannschaften aufgereiht stehen um jeden Moment in das Stadion zu laufen. Nach dieser kurzen Einleitung springt die Kamera in das Stadion und fliegt einmal durch das gewählte Stadion und greift die Zuschaueratmosphäre auf.
Es ist einfach unglaublich, wie EA Sports es geschafft hat, die Stadionatmosphäre so perfekt umzusetzen. Die Fans jubeln ihren Mannschaften zu, singen sogar manchmal die Vereinseigene Hymne, schwenken Fahnen und Banner und feiern ihre Mannschaft. Diese Atmosphäre ist schwer zu beschreiben, denn ich wüsste nicht, was dort noch hätte verbessert werden können. Nach den kurzen Mannschaftsvorstellungen und Aufstellungen der Kommentatoren wird auch angepfiffen und das Spiel beginnt.
Die Spieler sind schön modelliert und wirken häufig wie echte Menschen. Einziger Knackpunkt hierbei ist, dass man wirklich wenige bekannte Spieler, ohne auf die Rückseite des Trikots zu schauen, mit dem bloßen Auge erkennen kann. Dort hätten die Jungs von EA Sports vielleicht noch mehr Arbeit investieren können.
Das Gameplay:
Kommen wir nun einmal zu dem wohl wichtigsten Punkt in einem Sport-, vor allem in einem Fußballspiel: Dem Gameplay.
In der Vergangenheit enttäuschten viele Fifa-Teile der Fußballszene durch einen sehr arcadelastigen Spielablauf und eine –steuerung.
Tore nach Schema F lagen an der Tagesordnung. Einmal einen erfolgreichen Angriffsspielzug herausgefunden, konnte man diesen häufig immer wieder auf das gleiche erfolgreich wiederholen. Ebenfalls gab es viele nervige Bucks die dies noch zusätzlich unterstützten, wie beispielsweise der Lupf-Bug oder der Einwurfs-Bug.
Doch mit Fifa 07 soll sich dies nun alles ändern. Erst einmal hängt vieles von dem jeweiligen Spieler ab, mit dem man am Ball ist. Die bereits erwähnten Spielerattribute kann man deutlich an die Spielweise des Spielers erkennen. Hat der Spieler einen niedrigen Dribblingwert verliert dieser häufiger den Ball, ist die Kopfballstärke gering, schafft der Spieler selten ein Kopfballduell für sich zu entscheiden.
Der Ball besitzt nun eine eigene ausgewogene Ballphysik, welche beispielsweise ideal bei Torschüssen zu erkennen ist. So fliegt dieser häufig mit viel Effet Richtung Tor. Dadurch kann man wunderschöne Spielzüge spielen und Tore schießen.
Das Zweikampfverhalten ist im ersten Moment etwas ungewohnt, aber schnell erlernt. Man wundert sich nur häufig, was der Schiedsrichter häufig als Foul pfeift und vor allem was nicht.
Das Dribbling ist hier schon etwas schwerer. So gibt es keine eigenständige Dribbletricks wie Beispiel einen Übersteiger oder Ähnliches. Durch Variation in Spielrichtung und Geschwindigkeit muss man versuchen an seinen Gegenspielern vorbeizukommen, was vor allem am Anfang doch sehr schwer ist und schnell frustrieren kann. Hat man das Prinzip aber einmal verstanden, kann man auch hier sich schnell durch die gegnerische Abwehr schmuggeln.
Neben dem seltsamen Schiedsrichterverhalten im Punkto Foul bzw. nicht Foul, nervt die Trägheit mancher Spieler auf Dauer doch sehr. Spielt man eine wunderschöne Flanke in den Strafraum auf einen zum Kopfball springenden Spieler oder schießt man auf das Tor und der Torwart oder ein Verteidiger können den Torerfolg in letzter Sekunde verhindern und lenken den Ball wieder zurück in den Strafraum, so ist es häufig annähernd unmöglich mit dem vorherigen Schützen noch einmal zum Ball zu kommen um nachzuschießen, da dieser sich häufig noch in der Schussbewegung oder ähnlichem befindet.
Alles in allem kann man nur sagen, dass das neue Fifa 07 im Punkt Gameplay doch sehr überrascht und wesentlich simulationsnäher ist als irgendein Teil davor. Die Große Frage, ob es im Punkt Gameplay an den Hauptkonkurrenten von Konami, Pro Evolution Soccer 6 herankommt, kann ich nicht bestätigen. Zwar ist der Abstand um einiges geringer geworden, allerdings fehlt ein ausgereifteres Zweikampfverhalten der Spieler (Dribbling, Tricks…). Die oben beschriebene Trägheit der Spieler nach Torschüssen lässt einen manchmal zur Weißglut bringen. Doch Fifa 07 überrascht trotzdem allen Kritikpunkten und es macht neben diesen wirklich sehr viel Spaß dieses Spiel zu spielen.
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