Fist of the North Star: Kens Rage:

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Brutal anzusehen
Schön ist Fist of the North Star: Ken’s Rage nicht. Die eintönigen Levels, die sich wie ein Ei dem anderen gleichen, strahlen eine ziemlich bedrückende, depressive Atmosphäre aus. Zwar kann das für ein post-apokalyptisches Szenario durchaus gewollt sein. Ein wenig mehr als Grau- und Brauntöne darf die Farbpalette dennoch beten. Enslaved hat kürzlich gezeigt, wie es geht. Dazu kommen noch niedrig aufgelöste Texturen, kantige Modelle und hölzerne Animationen. Außerdem hat das Spiel mit diversen Clipping-Fehlern zu kämpfen. Die Gegnermodelle, auf die ihr während des Spiels trefft, sehen sich sehr ähnlich und haben maximal einen neuen Anstrich erhalten. Die Gewaltdarstellung im Spiel ist sehr exzessiv. Das ist aber kein Pluspunkt, denn die Umsetzung ist so schlampig, dass euch schlecht werden könnte.

Die Soundeffekte gehören zwar auch nicht zur Oberliga, gehen aber noch in Ordnung. Bei seinen Spezialattacken hört sich Kenshiro ein bisschen wie Bruce Lee an. Die englischen Sprecher rangieren qualitativ im Mittelfeld – abgesehen von ein paar Aussetzern. Eure Ohren werden beim Kämpfen vorwiegend mit rockiger Musik verwöhnt, die gut zum Geschehen passt.

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