Fist of the North Star: Kens Rage:

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Brutal langweilig
Das gilt auch für die zahlreichen Missionen, die ihr absolvieren müsst. Die gleichen sich nämlich wie ein Ei dem anderen. Zu Beginn gibt es meist eine kleine Zwischensequenz, in der Kenshiro symbolisch mit den Knöcheln knackt. Dann vermöbelt ihr irgendwelche finsteren Gestalten, stellt euch einigen größeren Gegnern und lauft einige Meter in eine Richtung. Eine Minimap oben rechts zeigt euch, wohin ihr gehen müsst. Nachdem ihr ein paar Areale auf diese Art und Weise gesäubert habt, steht ihr einem Bossgegner gegenüber.

Zumindest diese Kämpfe sind etwas anspruchsvoller, denn jeder Endgegner hat die ein oder andere Schwäche, die es auszunutzen gilt. Leicht machen sie es euch nicht, schon auf der niedrigsten Stufe ist Taktik gefragt. Habt ihr auch diesen Feind besiegt, freut ihr euch über den Triumph. Dann geht es zum nächsten Level, das exakt genauso ablaufen wird. Dazwischen habt ihr die Möglichkeit, die im Kampf gesammelten Erfahrungspunkte in neue Erkennungsmoves oder verbesserte Statuswerte zu investieren. Vor allem die Fähigkeiten, die Flächenschaden verursachen, erleichtern euch das Leben gewaltig – und verkürzen das eurer Gegner massiv.

Schon nach einigen wenigen Missionen artet das Spiel in Arbeit aus. Die Monotonie tötet eine Menge des Spielspaßes, der sich irgendwie zu Beginn noch aufbauen konnte. Die 14 Kapitel der Kampagne bieten euch mit einer relativ langen Spielzeit viel Gelegenheit, euch zu langweilen. Falls ihr danach immer noch nicht genug haben solltet, könnt ihr im sogenannten Traummodus noch mehr Missionen finden. Da kann sogar ein zweiter Spieler lokal mitmischen. Dann teilt ihr euch den Bildschirm und könnt gemeinsam die gegnerischen Armeen dem Erdboden gleichmachen.

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