Behavioristische Lerntheorie
Eigentlich fängt ja alles ganz harmlos, unterhaltsam und spaßig an – eure Aufgabe im Geschicklichkeitsspiel Flowing Lights ist es, euer purpurnes Raumschiff durch eine Vielzahl von dreidimensionalen Zonen zu befördern, in denen euch unterschiedliche Herausforderungen erwarten. So müsst ihr in den ersten Abschnitten lediglich seltsame Krabbelviecher mit euren Geschossen wegmachen, die sich obendrein noch nicht einmal zur Wehr setzen – easy!
Auch die folgenden Zonen stellen euch vermutlich noch vor kein echtes Problem, so müsst ihr lediglich eure Schüsse ähnlich wie beim Golf ans Terrain anpassen, damit die schwabbeligen Aliens ins virtuelle Gras beißen, oder vorhersehbaren feindlichen Geschossen ausweichen, um dann zum finalen Schlag anzusetzen. Nachdem ihr die ersten Tutorial-Zonen abgeschlossen habt, werdet ihr aber schnell zu spüren bekommen, dass Flowing Lights die Schwierigkeitsschraube heftig anzieht.
Denn ruckzuck seht ihr euch einer knallharten Herausforderung gegenüber, die euch nicht nur Geschick, Schnelligkeit und Können sondern auch eine sofortige Auffassungsgabe abverlangt. So müsst ihr beispielsweise zunächst grünen Dampf entfernen, der eure hinterhältigen Widersacher schützt, um dann eilig den perfekten Schuss anzuvisieren, der anhand des hügeligen beziehungsweise einschneidenden Terrains im richtigen Winkel abgefeuert werden muss, bevor die grünen Schutzwolken erneut aufziehen und somit euer Vorhaben im Keim ersticken.
Solltet ihr daran scheitern, alle Lebensherzen verlieren oder euch anderweitig das Zeitliche segnen, dürft ihr selbstverständlich einen Neuversuch der Zone starten – und das werdet ihr mit zunehmender Spielzeit gezwungenermaßen häufig erleben. Anhand des „allseits beliebten“ Trial-and-Error-Prinzips werdet ihr die meisten Zonen erst einmal kennenlernen müssen, genau überprüfen, welche Möglichkeiten ihr habt, und anschließend verschiedene Herangehensweisen austesten, um letzten Endes das angestrebte Ziel zu erreichen.
Im fortschreitenden Spielverlauf erhaltet ihr zudem weitere Fähigkeiten, so könnt ihr beispielsweise eure beschleunigende Schubdüsen kurzzeitig aktivieren oder setzt einen vernichtenden Schuss ab, dessen Stärke und Abschusswinkel ihr zuvor in bester Billard-Manier bestimmten dürft.
Inhaltsverzeichnis
Danke für den Test.
Leider nichts für mich. Bin leider nicht mehr so frustresistent wie früher. Hab ich letztens noch bei Tetris gemerkt. Irgendwann habe ich dann einfach keinen Bock mehr drauf 😉😂
Liest sich gut. 🙂 Wie ein Dark Souls der shootem ups.
Der Titel war eigentlich fast schon ausreichend aber nachdem ich den Artikel gelesen hab, bin ich mir sicher, dass es nichts für mich sein wird 😄
Hatte schon nach dem Trailer festgestellt, dass das nichts für mich ist. Der Test bestätigt das.
Klingt wie die Art vom Spiel, die ich auf Kind gelegt habe. Simpel, fordernd und Motivation alles perfekt zu meistern. Heute fehlt mir da der Reiz und natürlich die Zeit. Aber allen viel Spaß damit
DAnke
5 stunden ist schon gut ,deke danach würde es Langweilig werden.
Vielleicht kommt es ja für denn GP.
Glaub das ist mir auf Dauer zu frustrierend. Tetris find ich fordernd aber für mich noch zu bewältigen. Aber das liest sich so als wären Frustmomente vorprogrammiert. Das brauch ich dann weniger.