Gears of War 3: Der Abschluss der legendären Trilogie im ausführlichen Testbericht

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Umwerfende Grafikpracht

Gears of War steht für ein grafisches Brett wie kaum ein anderes Spiel. Dank der hauseigenen Unreal Engine kann Epic Games auch hier aus den Vollen schöpfen. Gears of War 3 profitiert davon in allen Bereichen. Weitläufige Außenareale mit einem träumerisch verzierten Horizont umranden die pure Action direkt zu euren Füßen. Zerlegte Locust pflastern den blutigen Pfad und fast jegliche Deckungsmöglichkeit zerbröckelt nach einigen Kugelsalven und heftigen Angriffen. Die Charaktere sind allesamt voller Testosteron, echte Muskelprotze und versprühen teilweise ihren persönlichen Charme. Die weiblichen Darstellerinnen Sam und Anya hingegen sind etwas blass, auch wenn Sam gut gebräunt ist – ähneln sich die beiden zu sehr. Die eine blond, die andere braun – gleicher Friseur. Bei den Gegnerhorden macht Epic Games keiner was vor. Jede Kreatur wurde bis in das kleinste Detail ausgearbeitet. Munitionsgürtel, Messer und dicke Panzerungen überdecken den Körper jedes Monsters. Unterscheiden tun sich die meisten nur in ihrer Statue, Bewaffnung und Schnelligkeit. Sie erscheinen aber in einer derart hohen Vielzahl, dass kein noch so kleiner Kampf langweilig wird. Die Darstellung von Licht- und Schatten in Kombination mit Rauchschwaden und kleineren Feuerstellen kann besonders begeistern.

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Aber es ist auch nicht alles Gold was glänzt und so gibt es kleinere Fehler im Texturenaufbau, hin und wieder ruckeln einige Zwischensequenzen, stellenweise leichtes Kantenflimmern und wer ganz genau hinschaut wird sich über durchdrehende Räder, die sich gar nicht drehen wundern. Oder aber über Missionsabschnitte aufregen, bei denen ihr einen LKW bemannen sollt, um gefühlte fünft Meter vor eurer Basis zwei Kameraden zu retten – oder aber, dass ihr gefährliche Mienen, die mit einem Bewegungsmelder bestückt wurden, lediglich mit einem Sprint und dem läppischen Druck auf die X-Taste entschärft.

Bei den Soundeffekten machen die Entwickler alles richtig. Die Hintergrundmusik, die wir in die Einstellung etwas heruntergeschraubt haben, tönt prächtig aus euren Boxen. Jede Waffe, jedes Fahrzeug und jeder Untergrund klingt im eigenen Sound-Design.

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