Gears of War 3: Der Abschluss der legendären Trilogie im ausführlichen Testbericht

Seite 5

Spielmechanik und Mehrspieler vom aller Feinsten

Während es in Gears of War einzig und allein darum geht die Position des Gegners auszumachen und ihn dann niederzumetzeln, überzeugt vor allem die Spielmechanik. Die Steuerung ist kinderleicht, sehr intuitiv, wirkt aufgeräumt und geht blitzschnell in Fleisch und Blut über. Einmal in den Fingern gespürt, verseucht euch Gears of War und strömt durch jede Ader eures Körpers – so schnell legt ihr den Controller nicht beiseite, versprochen! Auch Neueinsteiger kommen in Gears of War 3 auf ihre Kosten: Ein spezieller Multiplayer-Modus für Anfänger bietet die Möglichkeit, sich mit anderen Neulingen online zu messen. Dadurch können Beginner das eigene Können verbessern und sich ohne Frusterlebnisse fit für den nächsthöhere Level machen.

Für die tägliche Herausforderung sorgen die Versus-, Beast- und Horde 2.0 Modi. Zehn Multiplayer Maps wurden auf das Spiel gebrannt und sollen für jede Menge Online Mehrspieler-Action sorgen. Darunter befindet sich auch eine überarbeitete Version der beliebten Map »Gridlock« (Stillstand) aus den Vorgänger-Titeln. Die Karte wurde optisch überarbeitet und mit neuen Waffen ausgestattet. Außerdem müsst ihr in der neuen Version der Karte nachts antreten und euch die Schatten zunutze machen, um euren Gegnern nachzustellen. Alle zehn Karten sind sowohl im Versus-, als auch im Beast- und Horde-Modus spielbar.

Xbox 360 - Gears of War 3 - 51 Hits Xbox 360 - Gears of War 3 - 48 Hits Xbox 360 - Gears of War 3 - 72 Hits

Xbox 360 - Gears of War 3 - 72 Hits Xbox 360 - Gears of War 3 - 71 Hits Xbox 360 - Gears of War 3 - 53 Hits

Oft kopiert aber nur selten erreicht, das trifft ganz klar auf den »Horde-Modus« von Gears of War zu. Zahlreiche Spiele bedienten sich dem Gegnerwellen-Prinzip, aber es muss erst Epic Games wieder an den Start gehen, bis dieser Modus frische Elemente spendiert bekommt. So haben die Entwickler aus Gears of War 2 ganz genau gelernt, dass die meisten Spieler unter euch sich in einem bestimmten Bereich der Karte verschanzen und dann Welle für Welle „abwarten“ und kämpfen.

Im Horde 2.0 Modus wurde dieses Element zu 100% umgesetzt.

Beim ersten Anblick im neuen Horde-Modus werdet ihr als Fan der Serie etwas erschrocken sein. Grüne Zäune? Gelbe Geschütze? Rote Munitionskästen? Eine kunterbunte Welt in Gears of War? Was ist hier nur passiert? Doch die farbenfrohen Einrichtungen stellen sich erfreulicherweise nach wenigen Metern nur als Silhouetten heraus und sollen euch vor dem Start der jeweiligen Welle verdeutlichen, welche Aktionen ihr ausführen könnt. Horde 2.0 ermöglicht es euch im Spiel verschiedene Barrieren in Form von Zäunen, Stacheldrahtfallen, automatische Maschinengewehre und Geschütze einzurichten. Jedes Element im Spiel kostet dabei Geld, sogar Munition kostet teilweise richtig Zaster. Grün ist bezahlbar, gelb reparierbar und rot außerhalb eures Budgets.

https://www.xboxdynasty.de/images/screenshot/1316159530_1.jpg

Doch Welle für Welle erspielt ihr mit jedem Kill der anstürmenden Locust-Truppen immer mehr Kohle und könnt diese in weitere Waffensysteme investieren. Erleidet während der Schlacht ein Stützpunkt Schaden, könnt ihr nach der aktuellen Runde mit ein paar Dollar die zuvor gekaufte Einheit reparieren lassen. Des Weiteren sind alle gekauften Objekte aufrüstbar. Dies kostet zwar richtig viel Geld, die Anschaffung wird im späteren Spielverlauf und im zweistelligen Wellenbereich bitter nötig.

Inhaltsverzeichnis

= Partner- & Affiliate-Links: Mögliche aufgeführte Angebote sind in der Regel mit sogenannten Affiliate-Links versehen. Mit einem Kauf über einen dieser Links unterstützt ihr Xboxdynasty. Ohne Auswirkung auf den Preis erhalten wir vom Anbieter eine kleine Provision und können diese Website kostenlos für euch anbieten.


Noch keine Kommentare

Hinterlasse eine Antwort