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Das ist erst der Anfang
Kommen wir jetzt also zur sichtbarsten Veränderungen in Halo: Kampf um die Zukunft Anniversary: Der Grafik. Dazu sei gesagt, dass diese auf einer überarbeiteten Version der Halo: Reach Engine basiert. Womit auch gleich schon klar ist – ein grafisches Feuerwerk ist hier nicht zu erwarten. Nichtsdestotrotz sah Halo: Kampf um die Zukunft Anniversary in der Präsentation auf der gamescom sehr gut aus, auch wenn es sich natürlich nicht mit einem kommenden Vollpreistitel wie RAGE messen kann. Verglichen mit der Grafik aus dem ersten Teil sieht das Remake allerdings, wie nicht anders zu erwarten, um Längen besser aus: Früher kahle Bäume haben jetzt ein dichtes Blätterwerk, Wellen kräuseln sich im Meer und Schlammspritzer haften an eurem Warthog. Dabei haben die Jungs von 343 Industries größtenteils der Versuchung wiederstanden, größere Veränderungen an der Umgebung vorzunehmen. Zwar wurde diese grafisch ansprechender gestalten, aber trotzdem befindet sich alles an seinem angestammten Platz.
Bis auf das nun sichtbare Schattenspiel wurden soweit wir das in der Präsentation beurteilen konnten, keine neuen Elemente in die Kampagne eingefügt. Leichte Veränderungen sind einzig bei den Waffen sichtbar. Nicht nur das diese jetzt viel detailreicher sind, es wurde auch das eine oder andere Element hinzugefügt, dass es so im ersten Halo Teil definitiv nicht gab. Gleichzeitig wurden jedoch die Fadenkreuze in ihrer alten Form beibehalten.
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