Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 1: Der finale Kampf gegen den dunklen Lord im Test

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Schwingt den Zauberstab mit Kinect
Kommen wir nun zum von vielen Potter Fans am sehnlichst erwarteten Feature, der Integrierung von Microsofts Kinect. Erstmals ist es nun möglich, Harrys Zaubersprüche durch bloße Bewegung der eigenen Hände selbst auszuführen, ohne dass ihr hierfür einen zusätzlichen Controller in die Hand nehmen müsst. So ganz könnt ihr auf die klassische Steuerung jedoch nicht verzichten. Um überhaupt in das Untermenü für die Kinect Missionen zu kommen, wird nämlich weiterhin ein Controller benötigt. Der nächste Tritt auf die Euphoriebremse folgt danach auf dem Fuße. Es ist nämlich nur möglich, 22 einzelne Herausforderungen und nicht die Geschichte selbst über Microsofts neues Wunderinstrument zu steuern. Zudem beschränkt sich das Kinect Feature auf das bloße Ausführen von Zaubersprüchen. Harry läuft von allein wie auf Schienen seine Wege, während ihr in dieser Zeit die Gegner mit Schock- und Verwirrungsmagie in Schach halten müsst. Eure Widersacher schockt ihr durch das nach vorn bewegen eures rechten Armes. Schutz bietet euch der Protego Spruch, welchen ihr durch das nach vorne Strecken beider Arme symbolisiert. Durch diverse Kombinationen der Armbewegungen lassen sich weitere magische Angriffssprüche ausführen. Leider ähneln sich diese in ihrer Ausführung sehr, was dazu führt, dass teilweise Zauber ausgelöst werden, die ihr überhaupt nicht aussprechen wolltet. Zudem wird das bloße Schleudern von Energie auf magische Widersacher spätestens nach der fünften Herausforderung recht öde und der Reiz an den neuen Bewegungsmöglichkeiten geht schnell verloren. Die Entwickler haben es daher leider nicht hinbekommen, aus Kinect alles herauszukitzeln. Hier hilft auch nicht der Zweispielermodus, der aufgrund der nicht optimalen Gestenerkennung an den gleichen Dingen krankt, wie die einzelne Jagd auf Todesser und Greifer.

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