Fazit
Inkulinati geht zwar mit seiner zurzeit wohl im Trend liegenden Aufmachung keine gänzlich neuen Wege, bietet jedoch am Ende eine sehr einzigartige Spielerfahrung. Die mittelalterlichen Zeichnungen werden auf humorvolle Art zum Leben erweckt und fordern euch zu einem schwierigen Tanz heraus, bei dem jeder Schritt sitzen sollte.
Bereits in den Einführungsmissionen bekommt ihr deutlich zu spüren, dass es zum Erfolg bei Inkulinati mehr bedarf als möglich viele Aktionen in einer Runde auszuführen. Nein, viel mehr fühlt es sich wie eine Partie Schach an, bei der ihr gleich mehrere Züge im Voraus planen müsst und dementsprechend Stück für Stück euer Netz aufspannt.
Im späteren Verlauf beziehungsweise auf den beiden höheren Schwierigkeitsgraden darf keine Aktion unüberlegt getroffen werden, da sie euch sonst früher oder später um die Ohren fliegt. Die genaue Beobachtung der zufällig generierten Gegebenheiten des Kampfareals und das Studieren eurer Feinde samt ihrer Fähigkeiten ist daher unerlässlich, um das Schlachtfeld am Ende als Sieger zu verlassen.
Obwohl sich Inkulinati noch in der Entwicklung bei Yaza Games befindet, sprechen wir für Freunde von rundenbasierten Strategiespielen eine Empfehlung aus, die, sofern ihnen die ungewöhnliche Aufmachung zusagt, eine Menge Spaß mit dem Titel haben können.
Wer nach dem Test immer noch unschlüssig ist oder mal etwas komplett Neues ausprobieren möchte, kann Inkulinati kostenlos mit einem Xbox Game Pass Abonnement auf Xbox One, Xbox Series X|S und PC ausprobieren. Und wem der Braten auf Anhieb mundet, kann natürlich auch in die Spendierhosen hüpfen, dem Entwickler zusätzliche Finanzen in die Kasse spülen und wie alle anderen “Tester” des Spiels Einfluss auf das Gesamtergebnis nehmen.
Inkulinati im Microsoft Store kaufen:
- Inkulinati (Game Preview) – 24,99 Euro
Inhaltsverzeichnis
- Singleplayer: 8.0
- Multiplayer: -
- Graphic: 6.8
- XboxLive: -
- Sound: 3.0
- Control: 8.0
- Overall: 7.7
- Game Time: + 4 Stunden
- Speech: Keine
- TV TEXT: Deutsch
- Censor:
- Qualified:
- Letzte Worte:
“Anspruchsvolles und einzigartiges Strategiespiel, dem es noch an Abwechslung und Vielfalt mangelt.”
The Good
- Interessante Aufmachung mit eigenwilliger Optik
- Humorvolle und detailreiche Figuren
- Durchdachtes und knackiges Spielprinzip
- Leicht zu erlernen, schwer zu meistern
- Umfangreiche Einführung
- Vier Schwierigkeitsstufen
The Bad
- Monotoner Soundtrack
- Zu wenige Objekte, Untiere und Meister
- Eintöniger Hintergrund
- Zufällige Ereignisse können unfair sein
Danke für den test..
Werde die tage mal.reinschauen..
Danke für den Test. Der Artsytle und das gelesene gefallen mir sehr gut. Nach Pentiment das zweite Spiel das mich Visuell in diese Richtung abholt.
Danke für den Test, habe es angezockt aber wieder abgebrochen, ich habe noch zu viel Spiele die mir mehr Spaß machen, darauf kommt es ja schlussendlich an
Klingt alles ziemlich gut ich bei Gelegenheit Mal selbst probieren 😄
Eigentlich war das weiter oben auf meiner Liste, aber scheint vom artstyle abgesehen ja eher Durchschnittskost zu sein.