James Camerons Avatar: Das Spiel: James Camerons Avatar: Das Spiel Review

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Bewegung und Wissen
Die Steuerung in James Cameron’s Avatar: Das Spiel ist recht simpel und schnell erlernt. Mit dem linken Stick bewegt ihr die Figur und schwenkt dabei mit dem rechten Stick die Kamera in die gewünschte Position. Für einen Hechtsprung als RDA Soldat bzw. einen Drehsprung als Na’vi betätigt ihr den linken Trigger. Der an dieser Stelle übliche Zoom oder das Anvisieren mit der Waffe ist im Spiel nicht vorhanden aber dank Fadenkreuz auch nicht notwendig. Eure Feuer- oder auch Nahkampfwaffen aktiviert ihr mit dem rechten Trigger am Controller. Das Spielprinzip in Avatar arbeitet weiterhin mit Erfahrungspunkten, die ihr durch abgeschlossene Missionen und das Erledigen von Gegnern erhaltet. In insgesamt 22 Stufen schaltet ihr somit immer bessere Waffen, Fähigkeiten und Panzerungen für euren Charakter frei, dessen optische Veränderung ihr mit dem Auge an der Spielfigur auch erkennen werdet. Standardmäßig könnt ihr immer nur 4 Waffen und 4 Fertigkeiten gleichzeitig mit euch führen, die ihr in der entsprechenden Kategorie im Hauptmenü festlegen dürft. Auf dem digitalen Steuerkreuz könnt ihr dann eine Waffe zuweisen und im Kampf jederzeit die Waffe wechseln. Fertigkeiten werden indes über das gedrückt Halten des linken Bumpers und der entsprechenden Farbtaste ausgeführt. Da es im Spiel kein Mana oder ähnliches gibt, benötigt jede der Fertigkeiten eine unterschiedliche Wiederaufladezeit, die euch rechts oben am Bildschirm aber dauerhaft angezeigt und euch sogar durch ein akustisches Signal mitgeteilt wird. Schon nach kurzer Spielzeit werdet ihr also keine Probleme mit der Steuerung haben und auch das Anvisieren der Gegner geht leicht von der Hand, zumal ein leichtes automatisches Zielen integriert ist, das euch dann eine Raute sowie eine Lebensanzeige angibt.

Die fiktive Geschichte in Avatar und vor allem der Planet Pandora selbst beherbergt ein prallgefülltes Buch an Wissen und Informationen. Und so werden euch umfassende Hintergrundinformationen im Spiel zur Verfügung gestellt, mit denen ihr ähnlich wie in Assassins Creed II viel Zeit verbringen könnt. Die Informationen müssen aber erst einmal den Weg in eure sogenannte Pandorapädie finden, die sich im Hauptmenü verbirgt. Durch das Drücken des rechten Triggers gelangt ihr jederzeit im Spiel in eine Art Erkundungsmodus, fokussiert ihr dann die Linse etwa auf eine Person, ein Tier oder eine Pflanze, wird diese analysiert und die entsprechende Information in der Pandorapädie abgespeichert. Man muss dem Spiel schon zu Gute halten, das euch so viele Backgroundinfos zur Verfügung gestellt werden. Das kann nicht jedes Spiel von sich behaupten.

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