James Camerons Avatar: Das Spiel: James Camerons Avatar: Das Spiel Review

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Präsentation
James Cameron’s Avatar: Das Spiel unterscheidet sich von normalen Spielen, denen ein Film als Vorlage zu Grunde liegt. Am deutlichsten ist dies an der grafischen Präsentation zu erkennen. Schon nach wenigen Schritten im Dschungel werdet ihr von den vielen Details positiv überrascht und beeindruckt sein. Eine dichte Vegetation mit vielen verschiedenen Bäumen und Büschen sowie farbenfrohen Pflanzen versetzen euch in Kombination mit der Detailverliebtheit in ein echtes Dschungelfeeling, das zudem noch dank der Soundkulisse schön unterstrichen wird. Wer sich beispielsweise die Basen der RDA oder insbesondere die Dörfer der Na’vi einmal genauer anschaut, wird auch hier sehr viel Liebe zum Detail erkennen können. Die Areale scheinen zudem alle von Hand erstellt worden zu sein, da nichts darauf deutet, das hier nach einem vorgefertigten Baukasten designt worden ist. Auch auf Feinheiten wurde im Spiel geachtet. Lauft ihr etwa über Pflanzen, geben diese nach bzw. bewegen sich entsprechend. Auch die Texturen weisen eine knackige Schärfe auf und sind teilweise wunderschön anzusehen, da verzeihen wir gerne das aufploppen von einigen Texturen wenn ihr euch durch die Areale bewegt oder das leichte Tearing, das sich manchmal bemerkbar macht.

Die Soundkulisse kann sich ebenfalls sehen bzw. hören lassen und sorgt etwa mit passenden Tiergeräuschen dafür, dass sich der Dschungel einfach authentisch anfühlt. Gut gefallen hat uns dann auch der zumeist sanfte Soundtrack, der dann bei Kämpfen deutlich an Tempo zunimmt und die Bedrohung dadurch noch unterstreicht.

Die deutsche Synchronisation der Sprache ist ebenfalls gut gelungen. Nervige Sprecher wie ihr sie in einigen Spielen in diesem Jahr leider zu hören bekamt, sucht ihr in Avatar vergebens. Eine leichte Ungenauigkeit bei den Lippenbewegungen ist aber dennoch an seltenen Stellen zu vernehmen.

Das Verhalten der KI zeigt sich im Spiel etwas zwiespältig. Während der Gefechte verhalten sich die Na’vi bzw. Marines zwar korrekt, doch beim Kampf mit Kreaturen merkt ihr deutlich, das hier die Künstliche Intelligenz im Dschungel wohl verloren gegangen ist. So kam es oft vor, dass uns feindlich gesinnte Kreaturen zunächst angegriffen haben, dann aber von uns abließen und immer wieder um uns herumgelaufen sind, aber keinen weiteren Angriff unternommen haben.

James Cameron’s Avatar: Das Spiel könnt ihr außerdem in 3D spielen. Da unserem Testmuster leider keine entsprechende Brille beilag, konnten wir dieses Feature leider nicht für euch testen.

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