James Camerons Avatar: Das Spiel: James Camerons Avatar: Das Spiel Review

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Missionen und Eroberung
Die Missionen in Avatar: Das Spiel erinnern teilweise stark an Quests aus Rollenspielen. Da die einheimischen Na’vi von Natur aus misstrauisch gegenüber den Menschen sind, wird es euch oft nicht leicht gemacht, sich die Gunst der verschiedenen Stämme zu verdienen. So dürfen dann Aufgaben wie das Sammeln von Pflanzen, das Zerstören von Abwehrtürmen oder das Befreien von gefangenen Tieren und Personen erledigt werden. Ein Gefühl von Langeweile macht sich dann aber recht schnell bemerkbar wenn es vermehrt darum geht, mit einer bestimmten Person zu reden, die sich allerdings auf der anderen Seite der aktuellen Karte oder auf einem anderen Kontinent des Planeten Pandora befindet. So hetzt ihr von einem Ort zum anderen, sucht Personen, sammelt Pflanzen um euch das Vertrauen zu verdienen oder eilt zu einer Rettungsmission von Tieren oder Personen. Egal auf welcher Seite ihr spielen werdet, die Aufgaben ähneln sich zu sehr und wiederholen sich leider zu oft, dass schon bald Langeweile ins Spiel einzieht.

Des Weiteren stehen an vielen Stellen Teleporter herum, mit denen ihr euch zu bereits anderen aktivierten Teleportern beamen lassen könnt. Der Teleporter hat aber noch eine weitere Funktion. Wählt ihr den Punkt Eroberung aus, erhaltet ihr eine 3D- Übersicht des Planeten und den derzeitigen Stand der Besetzung der RDA Truppen bzw. der Na’vi. Hier habt ihr die Möglichkeit weitere XP und Boni in einer Art Mini Browserspiel freizuschalten, in dem ihr feindlich besetzte Gebiete zu erobern versucht. Dazu könnt ihr dann in einem Gebiet Truppen stationieren, eine Verteidigung aufbauen und benachbarte Gebiete einnehmen. Alles wird in Textform und durch Symbole dargestellt und anschließend simuliert. Dieses Strategie Minispiel könnt ihr jederzeit starten und bietet euch kurzfristig eine kleine Abwechslung gegenüber den recht langweiligen Missionen, die ihr während der Kampagne immer wieder zu lösen habt.

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