Killer is Dead: Suda51 bricht wieder alle Konventionen

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Es geht immer noch absurder

Ihr werdet im Verlauf des Spiels von eurer durch Steuern finanzierten Killeragentur insgesamt auf zwölf große Missionen geschickt, die durchgeknallter kaum sein könnten. So schickt euch beispielsweise ein bereits toter Franzose auf Monsterjagd in seiner Nachbarschaft, wo ihr in einem skurrilen Wunderland erst mehrere Räume voller Feinde abschlachten müsst und dann gegen ein zur Spinne mutiertes Mädchen namens Alice kämpft. Die weiteren Missionen werden konsequent noch verrückter und faszinieren auf der einen Seite durch ihren Ideenreichtum, wirken aber besonders für rational denkende Spieler zu übertrieben andersartig und lassen an der Qualität der Handlung zweifeln.

Die verbindet nämlich alle Missionen durch Mondos Vergangenheit zu einer extrem wirren nichtlinearen Gesamtgeschichte, bei der am Ende mehr Fragezeichen als befriedigende Antworten bleiben. Gerade am Erzählungsstil in Verbindung mit der comichaften Darstellung scheiden sich zweifelsohne die Geister und sollten euch die bisher veröffentlichten Gameplayausschnitte zu Killer is Dead nicht spontan überzeugen können, solltet ihr euch den Kauf lieber zweimal überlegen. Denn wenn ihr mit dem Stil nicht klarkommt, kann auch das gelungene Kampfsystem nichts mehr retten.

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