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Hinter dem Wahnsinn
Entfernt man den ganzen Wahnsinn von Story, Artdesign und Grafikstil einmal, bleibt letztlich ein überraschend konventionelles Hack-and-Slay der durchschnittlichen Güteklasse. Die Steuerung geht gut von der Hand, das Kampfsystem geht mit den unterschiedlichen Waffentypen, Konterangriffen und Blocks auch in Ordnung und mit der Zeit könnt ihr eure Ausrüstung mit gesammelten Mondkristallen verbessern. Dennoch erreichen die Kämpfe zu keinem Zeitpunkt etwa die Qualität eines Devil May Cry und besonders die störrische Kamera sorgt immer wieder für schlecht überschaubares Kampfgeschehen.
Dafür bekommt ihr während des Schnetzelns immerhin einen fetzigen Soundtrack auf die Ohren geballert, für den der Komponist Akira Yamaoka gesorgt hat. Auch die englische und japanische Sprachausgabe sind gleichermaßen gelungen. Eine deutsche Synchronisation gibt es nicht, hierzulande müsst ihr euch mit Untertiteln behelfen.
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