King of Seas: Test zum schwer umkämpften Königreich der Meere

Die Meere erobern

An dem Punkt, an dem bereits Langeweile aufkeimt, schüttelt King of Seas seine Asse aus dem Ärmel und übergibt euch neue Möglichkeiten wie die Eroberung und Verwaltung von Inseln. Zusammen mit einer neuen Spielfigur auf dem Spielbrett in Form einer neuen Fraktion wird das Feuer für die Schlussphase wieder etwas angeheizt.

Doch zurück zum Anfang. Zunächst müsst ihr nämlich zwei Entscheidungen treffen. Wollt ihr in der Rolle von Marlylou, der ungehorsamen Tochter des Königs der Meere oder Luky, dem tollkühnen Sohn des Adelhauses die Segel setzen? Eure Wahl nimmt dabei keinen Einfluss auf den Verlauf der Geschichte, die euch textbasiert fein säuberlich ins Deutsche übersetzt erzählt wird. Also im Prinzip entscheidet ihr an dieser Stelle nur darüber, ob ihr lieber als Weiblein oder als Männlein die Meere erobern möchtet.

Die Wahl der Schwierigkeitsstufe ist schon eher von Bedeutung, da das Spiel gerade im späteren Verlauf ordentlich an Fahrt aufnimmt und alles andere als einfach ist. Von den insgesamt fünf Schwierigkeitsstufen stehen euch drei direkt zur Auswahl. Die beiden anderen werden erst nach dem ersten Durchlauf zugänglich, der euch egal auf welchen Schwierigkeitsgrad für über 20 Stunden beschäftigen wird. Je nach Härtegrad verändern sich die Stärke eurer Feinde und das Resultat eines Scheiterns.

Sobald die formellen Dinge abgehakt sind und in eurem ersten erfolgreichen Kampf eure Berufung als Kapitän unter Beweis gestellt habt, dürft ihr das Ruder eures ersten kleinen eigenen Segelschiffes übernehmen. Zwar hat eure putzige Schaluppe nur drei Kanonen pro Seite, glänzt im Gegenzug jedoch durch ihre Wendigkeit.

Mit der Zeit habt ihr die nötigen Finanzen zusammengescheffelt, um ein größeres Holzkonstrukt beim Schiffsbauer eures Vertrauens zu erwerben. Navigiert wird euer „Held“ mit einer durchdachten Steuerung aus der Vogelperspektive. Mit dem linken und rechten „Bumper“ befehligt ihr eure Segel und mit dem linken Stick bestimmt ihr die Fahrtrichtung. Mit dem rechten und linken Trigger feuert ihr die Kanonen von Steuerbord beziehungsweise Backbord ab. Die restlichen Tasten dienen zum Wechseln der Kanonenart, dem Heranzoomen und für den Einsatz eurer Voodoo-Zauberkräfte. Doch dazu später mehr.

Inhaltsverzeichnis

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5 Kommentare Added

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  1. willlee1985 0 XP Neuling | 10.06.2021 - 08:05 Uhr

    Sieht ganz cool aus und ich mag die Perspektive. Ist mal vorgemerkt. Kennt hier jemand noch Overboard! Davon ein Remaster wäre cool.

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  2. maxl01aut1977 33455 XP Bobby Car Geisterfahrer | 10.06.2021 - 09:03 Uhr

    Kein Tanzen? 🙂
    Test schaut gut aus. Gibt auch kostenlose Testversion, denke das muss ich beim nächsten Einsteigen gleich mal downloaden.

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  3. 76er 0 XP Neuling | 26.08.2021 - 13:23 Uhr

    Könnte man dies mit Pirates vergleichen?

    PS: wenn aufgeführt wird, dass das Spiel für die X-Box One erscheint, ist es also für die Neuen Konsolen nicht verfügbar? Ich besitze im Moment keine X-Box, habe aber Interesse und frage mich deshalb zu diversen Themen durch.

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