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Lizenzprobleme machen es möglich
Ist die Strecke gewählt, entscheidet ihr euch für eines der vorhandenen 22 Teams. Leider stellt ihr hier bei genauerem Hinschauen allerdings fest, dass aufgrund von Lizenzproblemen, nicht jedes Team auch so heißt, wie ihr es eigentlich kennt. Beispielsweise wurde aus Garmin-Cervélo mal eben Gamin-Cervelo, das BMC Racing Team ist nun unter CBM Racing Team bekannt und Leopard Trek heißt im Spiel Team Guepard-Trik.
Hoffentlich seid ihr kein großer Fan eines Fahrers aus den drei genannten Teams, denn dann werdet ihr enttäuscht sein, dass ihr nicht mit eurem Lieblingssportler fahren könnt. Denn auch die Fahrer der betroffenen Mannschaften wurden namentlich abgewandelt und beispielsweise aus Marcus Burghardt wurde kurzerhand Marcus Birghardt. Die Änderungen der Namen beschränken sich zumeist auf wenige Buchstaben, sodass der Rückschluss auf das Original doch immer gezogen werden kann. Die Möglichkeit einen eigenen Fahrer nach euren Wünschen zu erstellen, fehlt allerdings und so müsst ihr mit den gegeben auskommen. Wäre allerdings ein nettes Feature gewesen.
Im Prinzip ist es allerdings auch egal, für welchen Fahrer ihr euch entscheidet, denn vom Äußerlichen ist schnell zu erkennen, dass es sich jeweils nur um Klone handelt, die sich nur anhand der Trikots unterscheiden. Bei den Rädern bietet sich leider das selbe Bild, denn als Grundlage diente ein Mutterrad, aus dem jeweils nur anders lackiert Nachfahren erstellt wurden.
Worauf ihr allerdings bei der Wahl eures Fahrers achten solltet, sind seine Eigenschaften, damit er bestmöglich zur Strecke passt. Welcher allerdings wo am besten eingesetzt werden sollte, müsst ihr euch selbst aneignen, denn davon steht nirgendwo etwas geschrieben. Genau das ist es allerdings, was eines der markantesten Merkmale von Le Tour de France ist. Es ist weniger Rennspiel als eher Strategie, denn nicht das Knöpfchendrücken, sondern das Köpfchennutzen steht im Vordergrund.
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