Le Tour de France 2011: Das Event des Rennsports im Test

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Wenn ihr da drückt, dann passiert… irgendwas
Der Einstieg in das Spiel fällt trotz der geschriebenen Anleitung schwer und so werdet ihr in den ersten Runden sicherlich erst einmal nicht wissen, was zu tun ist. Ihr drückt den Knopf oder auch mal einen der Trigger, doch so richtig verstehen, wie das Spielprinzip funktioniert, werdet ihr erst im Laufe der nächsten Rennen. Wenn ihr denn so lange durchhaltet und nicht bereits nach den ersten Rennen das Spiel frustriert zurück in den Stapel legt. Viel lenkt ihr euren Fahrer eigentlich nicht, ihr sagt ihm höchstens, was er zu tun hat. Ob er sprinten, die Führung übernehmen oder einen Angriff starten soll. Diese Spielart macht es möglich, dass ihr auch in den Rennen selbst einfach mal den Raum verlasst, wenn ihr merkt, dass ihr sowieso verliert, denn das Rennen fährt sich schließlich auch ohne euer Zutun zu Ende. Auch ein Hinfallen des Fahrers ist uns während unserer Testfahrten nicht untergekommen.

Wichtiger als die Interaktion mit eurem Radler ist allerdings die Kommunikation im Team und mit den anderen Mannschaften. Ihr besprecht via Knopf im Ohr eure Strategie und gebt dementsprechend die Order an eure Kollegen. Sehr schnell müsst ihr euch wohl eingestehen, dass es besser sein wird, euren Teamkameraden an die Spitze zu verhelfen, als es vergeblich alleine zu versuchen. Das Schema einer jeden Strecke ist meist gleich. Anfangs werdet ihr noch ohne wenig machen zu müssen, direkt an die erste Position manövriert und müsst nur gelegentlich einen der bunten Knöpfe drücken. Im Laufe des Streckenabschnittes müsst ihr dann allerdings strategisches Können beweisen und auch so die Führung halten. Gerade in den ersten Rennen wird es meist so aussehen, dass ihr gegen Ende des Rennens plötzlich von den anderen Fahrern überholt werdet. Schon ziemlich frustrierend, wenn es immer wieder so abläuft.

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