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Erst die Kritik, dann das Lob
Ja, trotz der regen Kritik hat mir Madden 2007 Spaß gemacht – Abgesehen von den Minispielen. Das mag nicht zuletzt an den vielen Spielmodi liegen. So bietet das Spiel neben dem bekannten Franchise Modus auch noch einen Superstar Modus, die Hall of Fame und ein für Anfänger unsinniges Training. Letzteres erklärt nämlich nichts, sondern biete nur Gelegenheit zum Taktiken einzustudieren oder zum „Sachen“ auszuprobieren.
Besonders beeindruckt hat mich der Superstar-Modus. Hierbei muss man aus einem nicht minder umfassenden Charaktereditor einen virtuellen Spieler erstellen und sich mit diesem in einem Team zum Sieg kämpfen. Erinnert stark an den 24/7-Modus aus NBA 2K7 und macht auch genau soviel Spaß.
Der Franchise Modus bietet im Prinzip genau das Gleiche, mit dem Unterschied, dass ihr ein ganzes Team eurer Wahl an die Spitze bringen müsst.
Wer den Onlinemodus des Spiels vorzieht, der wird mit Gamer Level-Punkten belohnt. Diese sind nichts anderes als eine Art „Leistungsanzeige“. Wer Spiele gewinnt, der bekommt Punkte. Wer hingegen verliert, der bekommt keine Punkte. Im Gesamtbild überzeugt der online Modus:
Die Verbindungen sind größtenteils gut und die Mehrspielerpartien machen Spaß.
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